Volksbank Phishing: Mail und Phishing-SMS 2025

Phishing-Angriffe sind in der digitalen Welt zu einer ständigen Bedrohung geworden. Besonders Bankkunden, wie die der Volksbank sind im Jahr 2025 häufig ins Visier der Cyberkriminellen geraten. Als erfahrener Fachanwalt für IT-Recht möchte ich meine Erkenntnisse teilen und wertvolle Tipps geben, wie man sich vor diesen Angriffen schützen kann.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste zu Volksbank Phishing auf einen Blick:

Volksbank Phishing

  • Eine neue Welle von SMS (Short Message Service) und E-Mails, die angeblich von der Volksbank stammen, ist in Umlauf. Die Absender dieser Nachrichten versuchen, Sie mit gefälschten Logos und Links zu täuschen und zum Öffnen von Phishing-Seiten zu verleiten.
  • Diese Seiten sind mit Malware infiziert, die Ihre Onlinebanking-Daten ausspionieren und missbrauchen kann.
  • Bitte ignorieren Sie solche Nachrichten und klicken Sie nicht auf die Links. Sie gefährden sonst Ihre persönlichen Daten und Ihr Geld.

Update 17.12.2025: Aktuelle Betrugsmasche: Fingierte Kontosicherheitsprüfung der Volksbank

Cyberkriminelle setzen derzeit auf eine besonders perfide Strategie, um an die Bankdaten ahnungsloser Verbraucher zu gelangen. Die Betrüger versenden E-Mails, die vorgeben, von der Volksbank zu stammen und eine angeblich notwendige Sicherheitsvalidierung des Kundenkontos einfordern.

Tarnung unter dem Deckmantel der Zukunftsplanung

Die kriminellen Akteure nutzen den irreführenden E-Mail-Titel „Information für 2026“, um ihre betrügerischen Absichten zu verschleiern. Diese Betreffzeile soll den Eindruck erwecken, es handle sich um wichtige zukunftsbezogene Mitteilungen der Bank. Tatsächlich verbirgt sich dahinter jedoch ein ausgeklügelter Versuch, Bankkunden zur Preisgabe ihrer sensiblen Zugangsdaten zu verleiten. Die Nachricht suggeriert, eine erneute Authentifizierung sei aus Sicherheitsgründen zwingend erforderlich.

Druckmittel durch künstliche Zeitknappheit

Ein charakteristisches Merkmal dieser Betrugsform ist die Implementierung eines extrem knappen Zeitfensters. Die Empfänger werden unter Druck gesetzt, indem ihnen mitgeteilt wird, dass die geforderte Aktion bis zum „18.12.2025“ durchgeführt werden muss. Diese Taktik der zeitlichen Limitation zielt darauf ab, überlegte Entscheidungen zu verhindern und impulsives Handeln zu fördern.

Zusätzlich wird mit drastischen Konsequenzen gedroht: Wer der Aufforderung nicht fristgerecht nachkommt, muss angeblich mit Beschränkungen der Kontofunktionalitäten rechnen. Die Betrüger gehen sogar so weit zu behaupten, dass nach Ablauf der gesetzten Frist eine „erneute Beantragung Ihrer Zugänge“ ausschließlich durch einen persönlichen Besuch in der Bankfiliale möglich sei.

Sprachliche Unstimmigkeiten als Warnsignal

Aufmerksame Empfänger können die betrügerische Natur dieser Nachrichten an sprachlichen Fehlern erkennen. Besonders auffällig ist ein gravierender Grammatikfehler im zweiten Textabschnitt, wo von „unserer Sicherheitskonzeptes“ die Rede ist. Seriöse Bankkommunikation würde eine solche sprachliche Ungenauigkeit nicht enthalten.

Erkennungsmerkmale der kriminellen Machenschaften

Verschiedene Indizien entlarven diese E-Mails als betrügerische Machenschaften:

  • Anonymisierte Kundenansprache: Statt persönlicher Namensnennung wird die standardisierte Formel „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde“ verwendet
  • Fragwürdige Absenderidentität: Die verwendete E-Mail-Adresse entspricht nicht den offiziellen Kommunikationskanälen der Volksbank
  • Integrierte Verweislinks: Die Nachricht enthält anklickbare Verlinkungen, die zu gefälschten Webseiten führen
  • Zeitliche Nötigung: Die extrem kurze Bearbeitungsfrist soll rationale Überlegungen unterbinden
  • Einschüchterungsversuche: Mit Kontosperrungen wird versucht, Angst zu erzeugen und schnelles Handeln zu provozieren

Diese systematische Analyse der Betrugsmerkmale hilft Bankkunden dabei, sich vor solchen kriminellen Machenschaften zu schützen und nicht auf die raffinierten Täuschungsmanöver hereinzufallen.

Update 05.12.2025 – Neue Betrugsmasche mit vorgetäuschtem VR-Dashboard

Die Cyberkriminellen haben ihre Taktiken weiterentwickelt und setzen nun auf eine raffinierte Täuschungsstrategie, die sich um ein vermeintlich innovatives Sicherheitsfeature dreht. In den neuesten Betrugsversuchen locken die Täter mit der Einführung eines revolutionären „VR-Dashboards“, das angeblich das Online-Banking-Erlebnis grundlegend verbessern soll.

Die perfide Strategie der Betrüger

Die Kriminellen nutzen geschickt die Tatsache aus, dass Bankkunden grundsätzlich an Sicherheitsverbesserungen interessiert sind. Sie präsentieren ihre betrügerischen E-Mails als wichtige Mitteilung über ein brandneues Sicherheitssystem, das den Schutz der Kundenkonten auf ein höheres Niveau heben soll. Diese psychologische Manipulation zielt darauf ab, bei den Empfängern ein Gefühl der Dringlichkeit und Wichtigkeit zu erzeugen.

Die Betrüger werben mit verlockenden Versprechungen: Das neue „VR-Dashboard“ soll nicht nur sicherer sein, sondern auch eine deutlich verbesserte Benutzerfreundlichkeit bieten. Sie behaupten, dass die Nutzer von einem „flüssigeren und besseren Erlebnis“ profitieren werden – eine Formulierung, die bewusst technische Modernität suggerieren soll.

Verräterische Details entlarven die Fälschung

Trotz der auf den ersten Blick professionell wirkenden Aufmachung weisen diese betrügerischen Nachrichten charakteristische Schwachstellen auf, die aufmerksame Empfänger stutzig machen sollten:

Mangelhafte Rechtschreibung als Warnsignal: Besonders auffällig ist ein gravierender Rechtschreibfehler direkt in der Kundenanrede. Anstatt der korrekten Formulierung „Sehr geehrter Kunde“ verwenden die Betrüger die zusammengeschriebene Variante „Sehrgeehrter Kunde“. Dieser Fehler ist umso bedeutsamer, als er direkt am Anfang der Nachricht steht – einem Bereich, den seriöse Institutionen besonders sorgfältig gestalten.

Unpersönliche Kommunikation: Echte Banken verwenden in der Regel personalisierte Anreden mit dem Namen des Kunden. Die generische Anrede deutet darauf hin, dass es sich um eine Massenaussendung handelt, bei der die Betrüger keine Kenntnis der tatsächlichen Kundendaten haben.

Verdächtige Absenderinformationen: Ein genauer Blick auf die Absenderadresse offenbart meist Unstimmigkeiten. Legitime Volksbank-Kommunikation stammt von offiziellen Domains, während Phishing-Mails häufig von gefälschten oder ähnlich klingenden Adressen verschickt werden.

Manipulative Link-Strategie: Die E-Mail enthält einen Link, über den die vermeintliche Aktivierung des neuen Systems erfolgen soll. Dieser Link führt jedoch nicht zu den echten Volksbank-Servern, sondern zu nachgebauten Websites, auf denen die Zugangsdaten abgefangen werden.

Schutzmaßnahmen für Bankkunden

Angesichts dieser neuen Betrugsform sollten Volksbank-Kunden besondere Vorsicht walten lassen und verdächtige E-Mails direkt über die offiziellen Kanäle der Bank verifizieren, bevor sie auf enthaltene Links klicken oder sensible Daten eingeben.

Update 24.11.2025: Volksbank-Kunden im Visier von Cyber-Kriminellen

Die Betrüger haben ihre Methoden verfeinert und setzen nun auf eine besonders heimtückische Masche: Sie gaukeln Bankkunden vor, dass das Sicherheitssystem der Volksbank einer wichtigen Modernisierung unterzogen wurde. Die Täter nutzen dabei die Sorge der Verbraucher um die Sicherheit ihrer Online-Banking-Zugänge geschickt aus.

Perfide Strategie mit vermeintlichem Sicherheitsupdate

Bei dieser neuen Betrugsform erhalten die Empfänger eine E-Mail, die vorgibt, über essenzielle Verbesserungen der Schutzmaßnahmen zu informieren. Der Absender behauptet, dass fortschrittliche Sicherheitsvorkehrungen implementiert wurden, die speziell den Schutz von digitalen Geldtransfers gewährleisten sollen. Als Betreffzeile verwenden die Kriminellen die harmlos wirkende Formulierung „Bitte überprüfen Sie Ihre Kontoeinstellungen“ – eine Nachricht, die auf den ersten Blick durchaus von einer echten Bank stammen könnte.

Manipulation durch angebliche Registrierungsnotwendigkeit

Besonders perfide ist die Behauptung, dass Kontoinhaber eine einmalige Anmeldeprozedur durchlaufen müssen. Die Betrüger suggerieren, dass ohne diese sofortige Aktion bestimmte Funktionalitäten der Banking-Anwendung blockiert werden könnten. Sie erwecken den Eindruck, als würde die Nichtteilnahme an diesem vermeintlichen Sicherheitsverfahren zu erheblichen Einschränkungen bei der Nutzung der mobilen Banking-App führen.

Psychologischer Druck durch künstliche Zeitknappheit

Ein charakteristisches Merkmal dieser Betrugsmasche ist die bewusst gewählte, extrem kurze Reaktionszeit. Die Kriminellen setzen eine Deadline von lediglich 48 Stunden, um bei den Empfängern Panik und Handlungsdruck zu erzeugen. Diese Taktik soll verhindern, dass die Betroffenen genügend Zeit haben, die Echtheit der Nachricht zu hinterfragen oder sich bei ihrer Bank zu erkundigen.

Empfehlung für betroffene Kunden

Falls Sie eine derartige E-Mail erhalten haben, kontaktieren Sie umgehend Ihre Volksbank-Filiale oder nutzen Sie die offiziellen Kontaktkanäle der Bank. Klicken Sie niemals auf Links in verdächtigen E-Mails und geben Sie niemals Ihre Zugangsdaten auf Websites ein, die Sie über E-Mail-Links erreicht haben.

Aktueller Betrugsversuch 29.10.2025: Gefälschte Warnung vor Zertifikatsablauf

Neue Masche der Cyberkriminellen zielt auf Volksbank-Kunden ab

In jüngster Zeit registrieren wir eine weitere raffinierte Variante betrügerischer E-Mail-Kommunikation, die gezielt Kunden der Volksbank ins Visier nimmt. Die Betrügerbanden haben ihre Taktik verfeinert und nutzen nun die Verunsicherung bezüglich technischer Sicherheitsaspekte aus.

Die perfide Strategie der Kriminellen

Das zentrale Element dieser neuen Betrugsmasche dreht sich um die vorgebliche Mitteilung eines bevorstehenden Verfalls wichtiger Sicherheitszertifikate. Die Täter geben sich als offizielle Vertreter der Volksbank aus und versenden E-Mails, die eine dringende technische Problematik suggerieren.

Zeitdruck als psychologisches Druckmittel

Besonders perfide gestalten die Betrüger den zeitlichen Aspekt ihrer Täuschung. Sie setzen eine konkrete Deadline – in diesem Fall den 23. Oktober 2025 – für eine angeblich zwingend notwendige „Reaktivierung“ von Sicherheitskomponenten. Diese künstlich erzeugte Dringlichkeit soll die Empfänger zu unüberlegten Handlungen verleiten.

Drohszenarien zur Manipulation

Um den psychologischen Druck zu verstärken, malen die Kriminellen düstere Szenarien aus: Sie warnen vor erheblichen Einschränkungen beim Online-Banking oder der Notwendigkeit, persönlich eine Bankfiliale aufsuchen zu müssen. Diese Drohkulisse zielt darauf ab, die natürliche Bequemlichkeit der Menschen auszunutzen und sie zur schnellen Preisgabe sensibler Daten zu bewegen.

Erkennungsmerkmale der betrügerischen Nachrichten

Aufmerksame Bankkunden können diese Täuschungsversuche an mehreren charakteristischen Merkmalen identifizieren:

  • Fragwürdige Absenderkennung: Die verwendeten E-Mail-Adressen entsprechen nicht den offiziellen Kommunikationskanälen der Volksbank
  • Fehlende Personalisierung: Statt einer individuellen Ansprache verwenden die Betrüger standardisierte Formulierungen wie „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde“
  • Eingebettete Hyperlinks: Die E-Mails enthalten verdächtige Verlinkungen, die auf gefälschte Webseiten führen
  • Unrealistische Fristen: Die Betrüger setzen künstlich knappe Zeitlimits, um rationales Nachdenken zu verhindern
  • Einschüchterungstaktiken: Durch Androhung negativer Konsequenzen versuchen sie, Panik zu erzeugen

Empfehlung zum Schutz vor dieser Betrugsmasche

Lassen Sie sich niemals von derartigen Drohszenarien unter Zeitdruck setzen. Legitimе Bankinstitute informieren ihre Kunden rechtzeitig und auf offiziellen Wegen über notwendige Sicherheitsmaßnahmen. Kontaktieren Sie im Zweifelsfall direkt Ihre Bankfiliale über die bekannten, offiziellen Kontaktwege.

Update 08.10.2025 – Aktuelle Entwicklung: Betrügerische Kampagne zielt auf VR-SecureGO-Nutzer ab

In der fortlaufenden Welle von Cyber-Attacken auf Bankkunden haben Kriminelle eine neue Masche entwickelt, die gezielt die Sicherheitstechnologie der Volksbanken ins Visier nimmt. Die neueste Betrugsvariation konzentriiert sich auf die Manipulation von Nutzern der VR-SecureGO-Authentifizierungslösung.

Charakteristika der aktuellen Phishing-Offensive:

Die Cyberkriminellen versenden derzeit massenhaft E-Mails, die eine angeblich notwendige Systemwartung des VR-SecureGO-Dienstes vortäuschen. Diese betrügerischen Nachrichten erreichen die Empfänger unter der alarmierenden Betreffzeile „Dringend: Ihr VR-SecureGO Zugang benötigt eine Aktualisierung“ und erwecken den Eindruck einer offiziellen Kommunikation seitens der Volksbank.

Inhaltliche Manipulation und Druckaufbau:

Die Betrüger konstruieren in diesen gefälschten Mitteilungen ein Szenario, wonach das etablierte VR-SecureGO-System vor einem angeblichen Ablaufdatum steht. Sie behaupten, dass ohne eine zeitnahe „Systemaktualisierung“ die beliebte pushTAN-Funktionalität dauerhaft deaktiviert würde. Als künstliche Deadline setzen die Kriminellen den 9. Oktober an – ein typisches Druckmittel, um Empfänger zu schnellen, unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Erkennungsmerkmale der betrügerischen Kommunikation:

Bei genauerer Betrachtung dieser Phishing-Mails offenbaren sich deutliche Qualitätsmängel, die auf ihre kriminelle Herkunft hinweisen. Die E-Mails zeichnen sich durch eine auffallend schlichte und unprofessionelle Gestaltung aus, die stark von der gewohnten Corporate-Design-Qualität legitimer Bankenkommunikation abweicht. Diese minderwertige Aufmachung stellt ein wichtiges Indiz für die betrügerische Natur dieser Nachrichten dar.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie Cyberkriminelle kontinuierlich ihre Strategien anpassen und dabei gezielt auf etablierte Banking-Sicherheitssysteme abzielen, um das Vertrauen der Nutzer zu missbrauchen.

Update 25.09.2025 – Neue Phishing-Welle im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken

Aktuell beobachte ich eine weitere Betrugsnachricht, die vorgibt, aus Sicherheitsgründen eine „Sicherheitsüberprüfung“ durchführen zu müssen. Empfängerinnen und Empfänger sollen ihre Identität über einen in der E-Mail hinterlegten Link verifizieren – und zwar mit einer künstlich gesetzten Frist bis zum 28.09.2025.

Um zusätzlichen Druck aufzubauen, wird in der Nachricht meist mit einer „vorübergehenden Kontosperrung“ gedroht, falls man nicht reagiert. Dieses Drohszenario ist ein typisches Stilmittel von Phishing-Kampagnen und soll gezielt Verunsicherung erzeugen.

Ein weiterer auffälliger Punkt: In der E-Mail fehlt das offizielle Logo der Bank, was die fehlende Seriosität zusätzlich unterstreicht.

Woran Sie die Fälschung erkennen:

  • Unpersönliche Anrede wie „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde“ statt einer individuellen Ansprache.
  • Unseriöse bzw. verdächtige Absenderadresse.
  • Ein in der E-Mail integrierter Link, über den die „Identitätsbestätigung“ angeblich erfolgen soll.
  • Der Einsatz von Drohungen (z. B. angedrohte Kontosperrung), um eine schnelle Reaktion zu erzwingen.

Update 11.09.2025 – Neue Phishing-Welle zur „SecureGo plus App“ der Volksbank

Aktuell kursiert eine täuschend echt gestaltete E‑Mail im Namen der Volksbank. Darin werden Kundinnen und Kunden aufgefordert, die „SecureGo plus App“ über einen in der Nachricht hinterlegten Link zu aktualisieren. Verbunden ist dies mit einer knappen Frist bis zum 10.09.2025 und der Ankündigung, der Zugriff auf „gewohnte Funktionen“ werde andernfalls eingeschränkt. Die angebliche Maßnahme diene angeblich Ihrer „Sicherheit“ und solle „Unterbrechungen“ vermeiden. Ziel der Täter ist es, Anmeldedaten, TANs und Gerätefreigaben abzugreifen.

Woran Sie die Masche erkennen

Auffällig ist der starke Druck, den die Nachricht aufbaut: Formulierungen wie „nur noch“, „umgehend“, „jetzt aktualisieren“ oder „Handeln Sie jetzt“ sollen zu unüberlegtem Klicken verleiten. Hinzu kommen typische Phishing-Merkmale wie eine unpersönliche Anrede, eine unseriöse oder verfremdete Absenderadresse, ein eingebetteter Aktualisierungslink sowie die Drohung mit Einschränkungen bei kurzer Fristsetzung. Seriöse Banken verlinken App‑Updates nicht per E‑Mail und fordern keine TAN- oder Freigaben außerhalb der bekannten, offiziellen Prozesse.

So reagieren Sie richtig

Öffnen Sie die E‑Mail nicht weiter, klicken Sie keine Links an und geben Sie keine Zugangsdaten ein. Löschen Sie die Nachricht oder leiten Sie sie zur Prüfung an Ihre Bank über offizielle Kontaktwege weiter. Aktualisieren Sie die SecureGo plus App ausschließlich über den App Store bzw. Google Play oder direkt innerhalb der App. Rufen Sie Ihr Online‑Banking nur über die Ihnen bekannte Adresse auf, indem Sie die URL selbst eintippen, und prüfen Sie Ihr Konto über einen getrennten, vertrauenswürdigen Kanal.

Wenn Sie bereits geklickt oder Daten eingegeben haben

Handeln Sie sofort und lassen Sie das Online‑Banking sowie die App sperren. Ändern Sie Passwörter und PINs, prüfen Sie Umsätze und richten Sie, falls angeboten, zusätzliche Sicherheitsmerkmale ein. Dokumentieren Sie die E‑Mail, etwaige Eingaben und ungewöhnliche Kontobewegungen. Nehmen Sie unverzüglich Kontakt zu Ihrer Volksbank über die offiziellen Rufnummern auf und schildern Sie den Vorfall. Eine zügige Meldung erhöht die Chancen, Transaktionen zu stoppen oder Rückbuchungen zu erreichen. In vielen Fällen ist zudem eine Strafanzeige sinnvoll.

Rechtliche Einordnung und Unterstützung

Banken berufen sich nach solchen Angriffen häufig auf vermeintliche Sorgfaltspflichten der Kundschaft. Das ist jedoch nicht das letzte Wort. Ob eine Erstattung möglich ist, hängt vom konkreten Ablauf, den eingesetzten Sicherheitsverfahren und der Beweislage ab. Ich prüfe Ihren Fall kurzfristig, sichere relevante Nachweise und setze Ihre Ansprüche gegenüber der Bank konsequent durch, sofern die Voraussetzungen vorliegen. Sie erhalten eine schnelle, fundierte Ersteinschätzung und eine klare Strategie – von der Kommunikation mit der Bank über die Absicherung Ihres Kontos bis hin zu möglichen Rückforderungen.

Sie haben eine solche E‑Mail erhalten oder bereits reagiert? Melden Sie sich für eine zeitnahe Ersteinschätzung. Gemeinsam stellen wir die richtigen Weichen, sichern Ihre Zugänge und wahren Ihre finanziellen Interessen.

Update 8.9.2025 – Vorsicht vor angeblichen dringenden Sicherheitsaktualisierungen

Aktuell sind wieder Phishing-Mails unterwegs. Es wird behauptet, aufgrund einer Sicherheitsrichtlinie sei eine Aktualisierung des Online-Baking-Zugangs erforderlich. Dies ist ein Betrug!

Update 14.08.2025 – Betrug! Aufforderung zur Aktivierung des neuen „Web-Sicherheitssystems“ keine Nachricht der Volksbank

Es liegt eine wichtige Aktualisierung zu betrügerischen Aktivitäten vor, die auf Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken abzielen. Kriminelle versuchen derzeit, unter dem Vorwand, ein neu eingeführtes „Web-Sicherheitssystem“ müsse aktiviert werden, an sensible Daten zu gelangen.

Die Masche beginnt typischerweise mit einer E-Mail, deren Betreff suggeriert, sie stamme direkt von Ihrer Bank. In dieser Nachricht werden Empfänger dazu aufgefordert, mittels eines bereitgestellten Links das besagte „Web-Sicherheitssystem“ zu aktivieren.

Ein weiteres Kennzeichen dieser betrügerischen Korrespondenz ist die Dringlichkeit, die erzeugt werden soll: Oft wird eine strikte Frist gesetzt, zum Beispiel der „19.08.2025“. Es wird angedroht, dass bei Nichtbeachtung dieser Aufforderung wesentliche Dienste, wie der „SecureGo-TAN-SMS-Dienst“, unwiderruflich gesperrt werden.

Besonders hervorzuheben ist die mangelnde Professionalität im Design der Phishing-E-Mails. Das Layout wirkt häufig unsauber und unseriös, was ein deutliches Warnsignal für die betrügerische Absicht darstellt. Achten Sie auf diese Unstimmigkeiten, um sich vor solchen Angriffen zu schützen.

Aktualisierung 04.08.2025 – Angebliche Verifizierung der Telefonnummer durch Volksbank

Bleiben Sie wachsam! Eine neue Phishing-Kampagne im Umlauf versucht derzeit, sensible Daten von Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken zu erschleichen. Die Betrüger versenden E-Mails mit dem verfänglichen Betreff „Веѕtätіgеn Ѕіе Іhrе Теlеfоnnummеr!“, in denen zur angeblichen Verifizierung der Telefonnummer innerhalb von 48 Stunden aufgefordert wird.

Perfide Taktik: Plausible Begründungen, die in die Irre führen

Das Besondere an dieser Betrugsmasche ist, dass die Angreifer versuchen, ihre Forderung mit zwei scheinbar plausiblen Gründen zu untermauern. Diese vermeintliche Logik soll die Empfänger in die Irre führen und dazu bewegen, unvorsichtig zu handeln. Doch lassen Sie sich davon nicht täuschen – die typischen Warnsignale für einen Phishing-Versuch sind auch hier unverkennbar.

So entlarven Sie den Betrug:

  • Generische Anrede: Eine unpersönliche Begrüßung wie „Sehr geehrter Kunde“ ist ein deutliches Alarmsignal. Ihre Bank würde Sie immer persönlich ansprechen.
  • Fragwürdige Absenderadresse: Prüfen Sie genau die Absenderadresse der E-Mail. Sie wird in den meisten Phishing-Fällen nicht der offiziellen Adresse Ihrer Bank entsprechen.
  • Vorsicht bei Links: Seien Sie äußerst misstrauisch gegenüber Links in E-Mails, die Sie zur Eingabe persönlicher Daten oder Logins auffordern.
  • Druck durch kurze Fristen: Die Setzung einer knappen Frist, in diesem Fall 48 Stunden, ist eine gängige Taktik, um Empfänger zu überstürzten Handlungen zu drängen.
  • Androhung von Konsequenzen: Die Drohung mit einer angeblichen Kontoeinschränkung soll Verunsicherung schaffen und Sie zum Handeln bewegen.

Im Zweifelsfall gilt immer: Ignorieren Sie solche E-Mails und kontaktieren Sie stattdessen direkt Ihre Bank über die Ihnen bekannten und vertrauten Kommunikationswege, um die Echtheit der Anfrage zu überprüfen. Schützen Sie sich und Ihre Daten!

Aktualisierung 22.07.2025: Neue Phishing-Strategie zielt auf Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken ab – Drohung mit auslaufender TAN-Registrierung

Cyberkriminelle haben ihre Taktiken erneut verfeinert und eine neue Angriffswelle gestartet, die sich gezielt an den Kundenstamm der Volksbanken Raiffeisenbanken richtet. In aktuell kursierenden E-Mails wird mit einem besonders raffinierten psychologischen Ansatz versucht, an sensible Daten von Kontoinhabern zu gelangen.

Der Köder: Ein angebliches Gültigkeitsende der TAN-Registrierung

Im Zentrum der betrügerischen Nachrichten steht die falsche Behauptung, die persönliche „TAN-Registrierung“ der Empfänger würde am 23. Juli 2025 ihre Gültigkeit verlieren. Um den Anschein von Legitimität zu erwecken, nutzen die Angreifer eine bewusst neutral gehaltene Betreffzeile: „Wichtige Information zu Ihrem Konto“.

Die psychologische Finesse: Drohung durch Bürokratie statt Kontosperrung

Bemerkenswert an dieser Kampagne ist eine subtile Abweichung von den sonst üblichen Vorgehensweisen. Anstatt mit einer sofortigen und oft leicht als Betrug zu entlarvenden Kontosperrung zu drohen, setzen die Täter auf eine andere Art von Druck. Sie stellen in Aussicht, dass eine Nichtbeachtung der in der E-Mail enthaltenen Aufforderung zu einem administrativen Mehraufwand für den Kunden führt: die Notwendigkeit, die TAN-Registrierung persönlich und umständlich in einer lokalen Filiale neu beantragen zu müssen. Diese Methode zielt darauf ab, die Bequemlichkeit der Nutzer auszunutzen und sie durch die Aussicht auf einen lästigen Behördengang zu einer unüberlegten und schnellen Reaktion über den beigefügten Link zu verleiten.

So entlarven Sie diesen Betrugsversuch: Eindeutige Warnsignale

Trotz der geschickten Aufmachung weist die E-Mail klare Merkmale auf, die sie als Phishing-Versuch identifizieren. Achten Sie auf folgende Punkte:

  1. Fehlende persönliche Ansprache: Die Nachricht beginnt mit der generischen Begrüßung „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde“ und verzichtet auf die Nennung Ihres Namens, was bei authentischer Bankenkommunikation unüblich ist.
  2. Dubiose Absenderadresse: Eine genaue Prüfung der Absenderinformationen enthüllt in der Regel eine E-Mail-Adresse, die nicht der offiziellen Domain der Volksbanken Raiffeisenbanken entspricht.
  3. Aufforderung zum Klicken eines Links: Der zentrale Bestandteil der E-Mail ist ein Link, der zur angeblichen Erneuerung der Registrierung führen soll. Dies ist der eigentliche Köder, der Sie auf eine gefälschte Webseite lockt.
  4. Erzeugung von künstlichem Zeitdruck: Durch die Festlegung einer konkreten Frist wird versucht, Sie zu einer voreiligen Handlung zu bewegen, ohne Ihnen Zeit zum kritischen Nachdenken zu geben.

Update 4.7.2025: Neue Betrugsmasche im Namen der Volksbank – So schützen Sie sich!

Erneut kursiert eine heimtückische Phishing-Kampagne, die es gezielt auf die Kundschaft der Volksbanken abgesehen hat. Unter dem Vorwand vermeintlich aktualisierter Sicherheitsstandards versuchen Cyberkriminelle, an Ihre vertraulichen Kontoinformationen zu gelangen.

Die Betrugsmasche ist raffiniert aufgebaut: In einer E-Mail wird behauptet, dass aufgrund neuer Sicherheitsrichtlinien eine sofortige Verifizierung Ihrer Daten zwingend erforderlich sei. Um diesen Prozess anzustoßen, sollen Sie auf einen in die Nachricht integrierten Button oder Link klicken, der fälschlicherweise als sicher ausgewiesen wird. Die Kriminellen suggerieren, dass diese Maßnahme ausschließlich dem Schutz Ihres Kontos dient.

Um den Druck auf die Empfänger zu erhöhen, wird ein klassisches Druckmittel eingesetzt: Ein Ultimatum. Konkret wird damit gedroht, den Online-Banking-Zugang temporär zu deaktivieren, sollte die angebliche Datenbestätigung nicht bis zum Stichtag, dem 08. Juli 2025, erfolgen. Diese Taktik zielt darauf ab, Sie zu einer unüberlegten und schnellen Handlung zu verleiten.

Trotz des professionellen Anscheins offenbart die E-Mail bei genauerem Hinsehen klare Schwachstellen, die sie als Fälschung entlarven:

  • Fehlendes Branding: Das offizielle Logo der Volksbank fehlt vollständig, was für eine legitime Kommunikation einer Bank höchst untypisch ist.
  • Anonyme Ansprache: Statt einer persönlichen Anrede mit Ihrem Namen wird eine allgemeine Begrüßungsformel verwendet.
  • Zweifelhafter Absender: Die E-Mail-Adresse des Absenders hat keinerlei Bezug zur offiziellen Domain der Volksbank.
  • Integrierter Link mit Handlungsdruck: Die Kombination aus einer direkten Verlinkung und der Drohung mit Konsequenzen ist ein klassisches Alarmsignal für Phishing.
  • Abweichendes Layout: Das gesamte Erscheinungsbild der E-Mail entspricht nicht dem gewohnten Corporate Design der Bank.

Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, gilt höchste Vorsicht. Klicken Sie unter keinen Umständen auf den Link und löschen Sie die E-Mail umgehend. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie Ihre Volksbank immer über die Ihnen bekannten, offiziellen Kanäle.

Was ist Phishing?

Phishing ist eine Methode, bei der Betrüger versuchen, durch gefälschte Nachrichten oder Websites an Ihre persönlichen und finanziellen Informationen zu gelangen. Es ist nicht nur auf E-Mails beschränkt; SMS, Telefonanrufe und sogar Social Media können als Mittel für Phishing eingesetzt werden.

Volksbank Phishing: Erkennen und Vermeiden von Phishing

E-Mails und SMS

Beachten Sie bei E-Mails oder SMS-Nachrichten von Ihrer Bank Folgendes:

  • Überprüfen Sie den Absender: Stellen Sie sicher, dass die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer authentisch ist.
  • Überprüfen Sie den Inhalt: Phishing-Nachrichten können Rechtschreibfehler enthalten und verwenden oft allgemeine Anreden anstatt Ihres Namens.
  • Klicken Sie niemals auf verdächtige Links oder Anhänge.

Telefonanrufe

Seien Sie skeptisch, wenn Sie unerwartete Anrufe von Ihrer Bank erhalten. Betrüger können behaupten, Bankvertreter zu sein, um Ihre Daten zu erfragen.

Der Link führt dann nicht zu der realen Volksbank-Webseite, sondern zu einer manipulierten Internetseite. Diese sieht oft den richtigen Webseiten täuschend ähnlich.

Volksbank Phishing: Typische Phishing-E-Mails und ihre Zeichen

Betrüger versuchen häufig, Kunden mit gefälschten Nachrichten dazu zu bringen, ihre Bankdaten preiszugeben. Diese können sich als dringende Aufforderungen tarnen, Kontoinformationen zu aktualisieren oder zu bestätigen. Andere versuchen es mit angeblichen Sicherheitswarnungen oder notwendigen Updates.

Phishing kann auch über SMS oder Telefonanrufe erfolgen. Betrüger geben sich oft als Bankmitarbeiter aus und versuchen, Kunden zur Herausgabe ihrer Daten oder zur Durchführung von Testüberweisungen zu bewegen.

Volksbank Phishing: Maßnahmen der Bank zum Schutz vor Phishing

Phishing kann per E-Mail, SMS, Telefon oder über gefälschte Websites erfolgen. Die Volksbank ist sich dieses Risikos bewusst und veröffentlicht verschiedene Maßnahmen zum Schutz ihrer Kunden vor Phishing.

Zu diesen Maßnahmen der Volksbank gehören:

  • Die Verwendung von verschlüsselten Verbindungen und Sicherheitszertifikaten auf der Website und im Online-Banking der Volksbank.
  • Die regelmäßige Information der Kunden über aktuelle Phishing-Versuche und Tipps zur Erkennung und Vermeidung von Phishing.
  • Die Bereitstellung eines sicheren TAN-Verfahrens für das Online-Banking, das eine zusätzliche Authentifizierung des Kunden erfordert.
  • Die Überprüfung der Identität des Kunden bei telefonischen Anfragen oder Rückrufen durch die Volksbank.
  • Die Möglichkeit für die Kunden, verdächtige E-Mails, SMS oder Anrufe an die Volksbank zu melden.

Tipps zum Schutz vor Phishing Volksbank 2025 für Kunden

Um sich vor Phishing zu schützen, sollten die Kunden der Volksbank auch folgende Tipps beachten:

  • Öffnen Sie keine E-Mails, SMS oder Anhänge von unbekannten oder zweifelhaften Absendern.
  • Geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten, Passwörter, PINs oder TANs an Dritte weiter, auch nicht an vermeintliche Mitarbeiter der Volksbank.
  • Überprüfen Sie immer die URL und das Sicherheitszertifikat der Website, bevor Sie sich im Online-Banking anmelden oder Transaktionen durchführen.
  • Verwenden Sie immer ein aktuelles Antivirenprogramm und eine Firewall auf Ihrem Computer oder Smartphone.
  • Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter und wählen Sie sichere Passwörter aus, die aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen.
  • Kontaktieren Sie bei Zweifeln oder Fragen immer die Volksbank über die offiziellen Kanäle.

Persönliche Daten schützen

Geben Sie Ihre Bankdaten niemals über Links in E-Mails oder SMS ein.

Stattdessen sollten Sie die offizielle Website Ihrer Bank direkt in Ihrem Browser eingeben.

Überwachen Sie regelmäßig Ihre Kontostände und Transaktionen, um sicherzustellen, dass keine unbefugten Aktivitäten stattfinden.

Volksbank Phishing: Was tun, wenn Sie Opfer von Phishing werden?

Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, handeln Sie schnell. Ändern Sie sofort alle Passwörter und Zugangsdaten und kontaktieren Sie zuerst einen spezialisierten Anwalt für IT-Recht.

Ich habe in der Vergangenheit immer wieder erlebt, in der 1. Aufregung gegenüber der Bank rechtliche Fehler und nachteilige Informationen übergeben wurden. Solche Fehler lassen sich dann im Nachgang rechtlich nicht mehr auffangen.

1. Ändern Sie Ihre Passwörter

Beginnen Sie mit den Konten, die Sie für gefährdet halten, und setzen Sie alle Ihre Passwörter zurück.

2. Kontaktieren Sie einen Anwalt

Ein Anwalt kann Ihnen bei einem Phishing-Betrugsfall bei der Volksbank helfen, damit Sie keine überstürzten rechtlichen Fehler begehen.

3. Informieren Sie Ihre Bank

Wenn es um Bankdaten geht, kontaktieren Sie Ihre Bank sofort, um eventuelle Transaktionen zu überprüfen und Ihr Konto zu schützen.

4. Überwachen Sie Ihre Konten

Behalten Sie Ihre Konten im Auge und achten Sie auf verdächtige Aktivitäten.

5. Erstellen Sie einen Bericht

Je nachdem, wo Sie leben, gibt es möglicherweise nationale oder regionale Behörden, bei denen Sie Phishing-Versuche melden können.

Während Phishing sicherlich nicht neu ist, haben sich die Methoden, mit denen Betrüger ihre Ziele anvisieren, im Laufe der Jahre weiterentwickelt.

Volksbank Phishing: Verfeinerte Techniken

Im Jahr 2025 haben wir festgestellt, dass die Qualität und Überzeugungskraft der Phishing-Nachrichten zunimmt. Sie sind häufiger frei von offensichtlichen Rechtschreib- und Grammatikfehlern, und das Design der betrügerischen Websites gleicht oft verblüffend dem echten Pendant.

Gezieltes Phishing

Sogenanntes Spear-Phishing ist auf dem Vormarsch. Dabei handelt es sich um maßgeschneiderte Phishing-Attacken, bei denen sich die Betrüger auf ein bestimmtes Individuum oder eine Organisation konzentrieren, oft mit erschreckend detaillierten Informationen, die sie glaubwürdiger machen.

Wie Phishing-Angriffe Auswirkungen auf die Wirtschaft haben

Die Kosten für Phishing-Angriffe gehen weit über den unmittelbaren finanziellen Schaden hinaus. Unternehmen können ihren Ruf verlieren, Kunden können das Vertrauen in digitale Dienste verlieren, und es kann zu signifikanten rechtlichen Folgen kommen.

Wachsendes Misstrauen

Ein nachhaltiges Problem von Phishing ist das wachsende Misstrauen in digitale Dienstleistungen. Selbst wenn ein Kunde nicht direkt betroffen ist, kann die bloße Kenntnis von Phishing-Vorfällen dazu führen, dass er zögert, Online-Banking oder andere digitale Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Volksbank Phishing: Praktische Tipps zur Erkennung von Phishing-Versuchen

Als Fachanwalt für IT-Recht möchte ich einige praktische Tipps teilen, die Ihnen helfen können, sicher im Netz zu surfen und Phishing-Versuche zu erkennen.

 Überprüfen Sie den Absender

Achten Sie immer genau auf die E-Mail-Adresse des Absenders. Manchmal verwenden Betrüger Adressen, die nur leicht abgewandelt sind. Ein kleiner Tippfehler kann den Unterschied ausmachen, z. B. „volksbanK.de“ statt „volksbanC.de“.

 Seien Sie skeptisch bei unaufgeforderten Anfragen

Banken oder andere Institutionen werden Sie nie unaufgefordert per E-Mail, SMS oder Telefon nach sensiblen Informationen wie Passwörtern oder PINs fragen. Bei solchen Anfragen sollten sofort die Alarmglocken läuten.

 Volksbank Phishing: Überprüfen Sie die URL

Fahren Sie mit dem Mauszeiger über Links in E-Mails, um die tatsächliche URL zu sehen. Achten Sie auf falsch geschriebene Wörter oder andere Unstimmigkeiten.

 Achten Sie auf die Sprache

Viele Phishing-E-Mails sind maschinell übersetzt und enthalten oft merkwürdige Formulierungen oder Grammatikfehler.

Wie kann ein Fachanwalt für IT-Recht bei Volksbank Phishing helfen?

Wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind und einen finanziellen Schaden erlitten haben, sollten Sie sich an einen Fachanwalt für IT-Recht wenden.

Ein Fachanwalt für IT-Recht ist ein Rechtsanwalt, der sich auf das Gebiet des Informations- und Kommunikationsrechts spezialisiert hat. Er verfügt über fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Datenschutz, Urheberrecht, Internetrecht, Telekommunikationsrecht und IT-Sicherheit.

Unterstützung durch Fachanwalt für IT-Recht

Ein Fachanwalt für IT-Recht kann Ihnen bei folgenden Aspekten helfen:

  • Er kann Ihre rechtliche Situation analysieren und Ihnen Ihre Ansprüche und Möglichkeiten aufzeigen.
  • Er kann Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche gegenüber der Volksbank oder anderen beteiligten Parteien helfen. Dies kann zum Beispiel die Erstattung des entstandenen Schadens, die Wiederherstellung Ihres Kontos oder die Löschung Ihrer Daten umfassen.
  • Er kann Ihnen bei der Abwehr von unberechtigten Forderungen oder Klagen helfen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie von Dritten für den Phishing-Angriff verantwortlich gemacht werden oder wenn Sie wegen Urheberrechtsverletzungen abgemahnt werden.
  • Er kann Ihnen bei der Prävention von weiteren Phishing-Angriffen helfen.

Ein Fachanwalt für IT-Recht ist also ein wichtiger Partner für alle Volksbank-Kunden, die von Phishing betroffen sind oder dies vermeiden wollen. Denn er kann Ihnen nicht nur bei der Bewältigung des aktuellen Problems helfen, sondern auch bei der Vermeidung von zukünftigen Risiken.

Wie finde ich einen Fachanwalt für IT-Recht?

Wenn Sie einen Fachanwalt für IT-Recht suchen, können Sie sich an verschiedene Quellen wenden, wie zum Beispiel:

  • Die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), die eine Liste aller Fachanwälte für IT-Recht in Deutschland führt. Sie können diese Liste auf der Website www.brak.de einsehen oder telefonisch unter 030 2849390 anfordern.
  • Die Deutsche Anwaltsauskunft, die Ihnen eine kostenlose und unverbindliche Vermittlung von Fachanwälten für IT-Recht in Ihrer Nähe bietet. Sie können die Deutsche Anwaltauskunft unter der Telefonnummer 01805 181805 oder auf der Website www.anwaltauskunft.de kontaktieren.
  • Außerdem die Rechtsanwaltskammer Ihres Bundeslandes, die Ihnen ebenfalls eine Vermittlung von Fachanwälten für IT-Recht anbieten kann. Die Kontaktdaten der Rechtsanwaltskammern finden Sie auf der Website www.brak.de oder in Ihrem örtlichen Telefonbuch.

Schlussgedanken Volksbank Phishing 2025

Als Fachanwalt für IT-Recht bin ich immer wieder beeindruckt von der Raffinesse von Cyberkriminellen.

Aber die gute Nachricht ist, dass mit der richtigen Vorbereitung und Aufmerksamkeit die meisten Phishing-Versuche verhindert werden können. Seien Sie immer wachsam und schützen Sie Ihre Daten!

Bitte teilen Sie diesen Artikel, um andere über die Gefahren des Phishing aufzuklären und wie man sich davor schützen kann.

Volksbank Phishing 2025 – Ich helfe schnell und bundesweit!

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Rechtsanwalt Thomas Feil
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Allerdings ist der Betrag nicht hoch genug, sodass sich eine rechtliche Vertretung für Sie in diesem Fall wirtschaftlich höchstwahrscheinlich nicht lohnen wird. 

Das können Sie dennoch tun:

 



Mussten Sie bereits negative Erfahrungen durch Phishing sammeln? Dann würden Sie auch anderen Betroffenen sehr helfen, wenn Sie das Vorgehen in einem Kommentar beschreiben. Vielen Dank!

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