Denial-of-Service (DoS)

Ein Denial-of-Service-Angriff (DoS) ist eine Unterbrechung oder Störung des Zugangs zu einem Dienst, die durch Überlastung von Servern und Verursachung von Ausfällen herbeigeführt wird. Angreifer nutzen Werkzeuge und verschleierte Pfade, um dies durch Bugs, Fehler oder übermäßige Anfragen auszulösen. Zu den Formen von DoS-Angriffen gehören SYN-Flooding, Ping-Flooding und Mailbombing. Mailbombing beinhaltet das Versenden riesiger E-Mails, um Konten zu überlasten, was Serverabstürze riskieren kann.

Es gibt auch eine verteilte Version von DoS, bekannt als Distributed Denial-of-Service (DDoS). Bei DDoS-Angriffen werden mehrere Systeme verwendet, um Angriffe durchzuführen, die Netzwerkressourcen belasten. Dies macht die Prävention herausfordernd, da die Datenanalyse oft spät erfolgt und die Angreifer ihre Identität durch gefälschte IPs verbergen. Bestimmte Tools wie „Stacheldraht“ oder „TFN 2K“ müssen gestoppt werden, um DDoS zu verhindern.

Einige der Schutzmaßnahmen gegen DoS und DDoS können sichere Passwörter, UPnP-Deaktivierung und Filter umfassen. Juristische Konsequenzen sind ebenfalls diskutiert worden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Schutz vor DDoS eine Herausforderung darstellt, da das Unterscheiden zwischen normalem und Angriffsverkehr schwierig sein kann. Einige Dienste bieten Schutz, aber die vollständige Vorbeugung ist oft unmöglich

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