Fake-Solar-Shop: Vorsicht vor betrügerischen Solar- und Photovoltaik-Shops

Der Boom in der Solar- und Photovoltaik-Branche ist unübersehbar, und die Nachfrage nach Solaranlagen, Hausspeichern und Balkonkraftwerken ist enorm gestiegen. Doch diese Nachfrage hat auch die Aufmerksamkeit von Betrügern erregt, die den Traum von sauberer Energie zu einem Albtraum machen können. In diesem Blogbeitrag zum Thema „Fake-Solar-Shop“ erfahren Sie alles über die gefährlichen Fake-Shops, die im Internet erscheinen, wie Sie diese erkennen und sich davor schützen können.

Nicht nur Unternehmen, sondern auch private Haushalte nutzen zunehmend Sonnenenergie zur Stromerzeugung. So gab es dem Statistischen Bundesamt zufolge im März 2022 in Deutschland ganze 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die Anzahl der Anlagen um 10,1 % zugenommen. Damit konnten im ersten Quartal dieses Jahres 8,8 Milliarden Kilowattstunden an Strom aus Sonnenlicht ins Netz eingespeist werden. Im selben Quartal des Vorjahres waren es noch 34,7 % weniger. Die Möglichkeit, auf Photovoltaik umzusteigen, erscheint jetzt – mit Blick auf die steigenden Stromkosten – besonders attraktiv.

Update 11.03.2024 – Haft für Solar-Betrüger

Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg hat, nach ausgiebigen Ermittlungen durch die Zentralstelle Cybercrime Bayern und die Kriminalpolizei Schwabach, Anklage gegen zwei junge Männer aus Nordrhein-Westfalen erhoben. Diese Ermittlungen, die als technisch komplex beschrieben werden, richteten sich gegen die Betreiber von sieben betrügerischen Internetshops, auch bekannt als Fake-Shops, die aus dem Kreis Herford stammen. Ein 23-Jähriger und ein 21-Jähriger stehen im Fokus dieser Anklage.

Die Untersuchungen begannen im Juli 2022, nachdem ein Betroffener aus Schwabach Anzeige erstattet hatte. Die fraglichen Internetplattformen lockten Kunden mit dem Angebot hochwertiger Photovoltaik- und Solarmodule, die trotz Vorauszahlung nie geliefert wurden. Im Laufe der zunächst geheim durchgeführten Untersuchungen konnten zwei Verdächtige identifiziert und am 14. März 2023 in einer umfassenden Razzia festgenommen werden. Der ältere der beiden konnte seine Haft auf Auflagen hin im Juni verlassen, während der jüngere weiterhin in U-Haft sitzt.

In Einzelnen soll es sich um folgende Plattformen gehandelt haben:

  • prestige-solar.de mit einem Gesamtschaden bei 60 Kunden in Höhe von knapp 144.000 EUR
  • solar-boorberg.de mit einem Gesamtschaden bei 15 Kunden in Höhe von rund 71.000 EUR • delta-solartechnik.de mit einem Gesamtschaden bei 27 Kunden in Höhe von rund 73.000 EUR
  • huppermans-photovoltaik.de mit einem Gesamtschaden bei sechs Kunden in Höhe von fast 15.000 EUR
  • elektrox-solar.at mit einem Gesamtschaden bei neun Kunden in Höhe von knapp 13.000 EUR
  • NTG-solar.de mit einem Gesamtschaden bei zehn Kunden in Höhe von über 33.000 EUR
  • luxmax-solar.de mit einem Gesamtschaden bei sieben Kunden in Höhe von rund 51.000 EUR

Den Beschuldigten wird zur Last gelegt, zwischen Juni und November 2022 sieben Fake-Shops betrieben zu haben, indem sie die Identitäten realer Unternehmen für ihre betrügerischen Webseiten nutzten. Diese Plattformen verursachten Gesamtschäden von etwa 401.000 EUR, verteilt auf diverse Kunden. Spezifische Plattformen und die jeweiligen Schäden wurden im Detail aufgeführt.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, durch diese Handlungen insgesamt 132 Fälle von gewerbsmäßigem Betrug begangen zu haben, wofür das Gesetz bei Erwachsenen Strafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe vorsieht. Zudem werden dem jüngeren Mann weitere Delikte zur Last gelegt, darunter der Besitz von kinderpornografischem Material.

Das Landgericht Bamberg verurteilte die Männer zu Haftstrafen.

Update 29.11.2023 Internetbetrug mit Solarmodulen

Zwei junge Männer wurden in Deutschland wegen Betriebs von Fake-Shops angeklagt, die Solarpanels verkauften, die nie geliefert wurden. Die beiden Angeklagten haben mehrere Websites betrieben, auf denen sie Solarpanels zu günstigen Preisen anboten. Die Kunden, die die Panels bestellten, erhielten jedoch nie ihre Bestellungen. Die beiden Angeklagten wurden wegen Betrugs angeklagt und müssen sich vor Gericht verantworten.

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/betrug-mit-solarmodulen-zwei-junge-maenner-wegen-betriebs-von-fake-shops-angeklagt-a-7665f4c0-3705-4d21-8609-dbcbce0213d2

Update 11.10.2023 Warnung vor Abzocke mit Solaranlagen

Betrug durch die Firma Einstein Kompetenzzentrum?

Unter anderem die Tagesschau veröffentlicht Berichte, dass die Firma Einstein Kompetenzzentrum Verträge abschließt, Gelder einnimmt und dann keine Leistungen erbringt. In einem aktuellen Fall kam es zu Zahlungen in Höhe von fast 200.000 € für eine Photovoltaikanlage. Es gab eine Bestellung bei der Firma Einstein Kompetenzzentrum. Allerdings kam es dann nicht zu einem Einbau der Photovoltaikanlage. Betroffene berichten, dass die Firma Einstein Kompetenzzentrum höchst professionell unglaubwürdig aufgetreten seien.

Wenn Sie auch durch die Firma Einstein Kompetenzzentrum geschädigt worden, kann ich Sie gern bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche unterstützen.

https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-immer-mehr-abzocke-mit-solaranlagen-auch-in-rlp-100.html

Was sind Fake-Shops?

Fake-Shops sind betrügerische Websites, die sich als echte Online-Shops ausgeben. Sie sehen aus wie jeder andere legitime Online-Shop und bieten sogar Suchfilter, Kategorien, Preissortierungen, Sonderangebote und Bezahlmöglichkeiten an.

Im Gegensatz zu früher sind die Preise nicht mehr auffällig günstig, und die Beschreibungen sind auch nicht in schlechtem Deutsch verfasst.

Alles wirkt auf den ersten Blick normal.

Fake-Solar-Shop: Der Trick mit einer echten Firma

Was besonders alarmierend ist, ist die Tatsache, dass Betrüger manchmal sogar den Namen einer real existierenden Firma nutzen. Sie bauen eine Website nach, die genau wie der legitime Online-Shop aussieht, und prellen dann Kunden um ihr Geld. Das trifft die echte Firma oft hart, da sie zu Unrecht Kritik erhält.

In der ungünstigsten Situation verwenden Betrüger den Namen einer tatsächlich existierenden Firma wie beispielsweise Vilicius Solar, um ihrem Vorhaben eine seriösere Fassade zu geben. Dies ist bereits mit der GmbH geschehen, die in Erlangen tatsächlich Solaranlagen betreibt und über Google gefunden werden kann.

Die Betrüger richteten unter einer entsprechenden URL www.vilicus.solar einen gefälschten Onlineshop ein und zogen KundInnen das Geld aus der Tasche. Nicht überraschend regnete es daraufhin auf Trust Pilot und in Google-Rezensionen scharfe Kritik am Unternehmen – jedoch fälschlicherweise, denn die echte GmbH ist unschuldig.

Die Geschäftsführerin Laura Salleck warnt nun bei Trust Pilot ausdrücklich vor den Betrügern:

„Das ist ein Fake Shop! Ich bin Geschäftsführerin dieses Unternehmens, wir sind Eigentümer dieses Unternehmens, wir führen KEINEN Online-Shop und verkaufen nichts!“.

Wie gelangen die Fake-Solar-Shop-Betrüger an Ihr Geld?

Die Antwort ist simpel: Wenn man in solchen Fakeshops einkauft, ist eine Überweisung erforderlich. Obwohl anfänglich auf der Produktseite die Möglichkeit einer Kreditkartenzahlung gegeben scheint, wird Ihnen beim Gang zur Kasse unvermittelt mitgeteilt:

„Dieses Zahlungsmittel ist momentan für Ihre Artikel nicht verfügbar.“

Viele Schnäppchenjäger sind zu diesem Zeitpunkt bereits so sehr auf das gewählte Produkt fixiert, dass sie sich zu einer Überweisung verleiten lassen.

Das Resultat: Sie bekommen weder die Ware, noch sehen Sie Ihr Geld wieder.

Wie erkennen Sie einen Fake-Solar-Shop?

Es gibt einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es sich um einen Fake-Shop handelt. Hier sind einige der wichtigsten:

  1. Versuchen Sie, den Shop anzurufen. Fehlt eine Telefonnummer oder ist diese nicht vergeben, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fake-Shop.
  2. Prüfen Sie die Adresse in Google Maps. Fehlt die Firma oder widerspricht sie dem Online-Shop, ist Vorsicht geboten.
  3. Achten Sie auf unrealistische Tiefpreise oder zu schnelle Lieferzeiten.
  4. Überprüfen Sie die URL. Beginnt sie nicht mit „https://“, ist das ein Alarmsignal.
  5. Bietet der Shop nur Vorkasse und Kreditkarte an und fehlt PayPal? Sehr hohe Fake-Wahrscheinlichkeit!
  6. Fehlt das Impressum oder sind die AGBs in schlechtem Deutsch? Klarer Fake-Alarm.
  7. Überprüfen Sie, ob der Shop mit unbekannten oder gefälschten Siegeln wirbt.
  8. Prüfen Sie Erfahrungsberichte auf Google oder Trustpilot. Warnen andere bereits vor dem Shop?

Es gibt viele weitere Anzeichen, aber diese sollten Ihnen bereits einen guten Start bieten.

Wie erkenne ich, dass ich einem Fake-Solar-Shop zum Opfer gefallen bin?

Die Antwort darauf liegt häufig auf der Hand: Ihre Ware wird nicht geliefert. Auf E-Mails erhalten Sie entweder gar keine Antwort oder lediglich vertröstende Worte.

Sobald der Fakeshop im Internet nicht mehr erreichbar ist, wird Ihnen klar, dass Sie Betrügern auf den Leim gegangen sind.

Handeln Sie schnell, wenn Sie Opfer eine Fake-Solar-Shops geworden sind

Wenn Sie auf einen Fakeshop hereinfallen, dürfen Sie keine Zeit verlieren, sondern müssen rasch die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Erstatten Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei.
  2. Beauftragen Sie Ihre Bank, eine kostenpflichtige Rücküberweisung aufgrund von Betrugsverdacht vorzunehmen. Erläutern Sie die genauen Umstände und teilen Sie das Aktenzeichen Ihrer Anzeige mit.
  3. Mit etwas Glück erhalten Sie von der Bank des Empfängers eine Rücküberweisung. Ihr Antrag auf Überweisungsrückruf aufgrund von Betrugsverdacht löst oft auch eine Überprüfung durch die Compliance-Abteilungen oder Geldwäschebeauftragten der Banken aus. Diese können die betroffene Bankverbindung prüfen und gegebenenfalls das Konto sperren, um weitere Schäden zu verhindern.

Ich habe per Kreditkarte oder Paypal bezahlt – welche Schritte kann ich unternehmen?

In diesem Fall stehen Ihre Chancen besser. Wenn Sie bei dem Fake-Solar-Shop mit einer Kreditkarte bezahlt haben, sollten Sie so vorgehen:

  1. Lassen Sie Ihre Kreditkarte sperren, um zu verhindern, dass die Betrüger weitere illegale Aktivitäten mit Ihren Daten durchführen.
  2. Reichen Sie eine Strafanzeige bei der Polizei ein.
  3. Wenden Sie sich an Ihren Kreditkartenanbieter und verlangen Sie eine Rückerstattung aufgrund von Betrugsverdacht. Leider kann dies oft mit zusätzlichem Aufwand verbunden sein, da Sie nachweisen müssen, dass Sie die Ware nicht erhalten haben.

Falls Sie über Paypal bezahlt haben und die Zahlung für „Waren und Dienstleistungen“ erfolgt ist (nicht über die „Freunde“-Funktion), können Sie den Käuferschutz in Anspruch nehmen:

  1. Innerhalb von 180 Tagen nach der Zahlung müssen Sie das Problem bei Paypal melden.
  2. Wenn der Verkäufer sich nicht innerhalb der folgenden 20 Tage meldet, sollten Sie den Fall bei Paypal weiter eskalieren und Käuferschutz beantragen.
  3. Wenn Paypal zu Ihren Gunsten entscheidet, wird Ihnen Ihr Geld zurückerstattet.

Erfahrungsberichte mit Fake-Solar-Shop

1. Erfahrungsbericht: „Teures Lehrgeld für nichts“

Ich habe im Februar 2024 auf einer Website ein Angebot für eine Solaranlage gesehen, das zu gut schien, um wahr zu sein. Der Preis war unglaublich niedrig, und die Bewertungen auf der Seite waren alle positiv. Nach der Bestellung und Vorauszahlung von 1500 Euro erhielt ich weder eine Bestätigung noch die Ware. Auf meine Nachfragen per E-Mail erhielt ich keine Antwort, und die Telefonnummer war plötzlich nicht mehr erreichbar. Schließlich musste ich feststellen, dass ich einem Fake-Shop aufgesessen war. Eine Anzeige bei der Polizei und der Versuch, das Geld über meine Bank zurückzuholen, blieben erfolglos.

2. Erfahrungsbericht: „Gefälschte Firmenidentität genutzt“

Im April 2024 habe ich eine Photovoltaikanlage für mein Haus bestellt. Die Website sah professionell aus und nutzte den Namen einer bekannten Solarfirma. Nach der Bezahlung von 2000 Euro kam jedoch keine Ware. Als ich die echte Firma kontaktierte, um nachzufragen, stellte sich heraus, dass diese gar nichts von meiner Bestellung wusste. Ich war Opfer eines Betrugs geworden, bei dem die Betrüger den Namen und das Impressum der echten Firma kopiert hatten. Trotz Anzeige und Meldung bei den Verbraucherschutzstellen blieb ich auf meinem Schaden sitzen.

3. Erfahrungsbericht: „Verlockendes Angebot endete in einer Abofalle“

Anfang März 2024 lockte mich ein Online-Shop mit einem unglaublich günstigen Angebot für Balkonkraftwerke. Nach der Bestellung und Bezahlung von 800 Euro stellte sich heraus, dass die Website gefälscht war. Anstelle der bestellten Ware erhielt ich nur Werbe-E-Mails und -SMS. Zudem entdeckte ich, dass ich unbemerkt in eine Abofalle geraten war, die mich monatlich 50 Euro kostete. Es dauerte Wochen und viel Aufwand, um die Abos zu kündigen und mein Konto wieder unter Kontrolle zu bekommen.

4. Erfahrungsbericht: „Die Falle bei Vorabzahlung“

Im Januar 2024 entdeckte ich ein Online-Angebot für Solarpanele, das deutlich günstiger war als andere Anbieter. Die Bezahlung erfolgte per Vorkasse, und nach der Überweisung von 1200 Euro hörte ich nichts mehr von dem Verkäufer. Der Fake-Shop war plötzlich offline, und meine Versuche, Kontakt aufzunehmen, schlugen fehl. Ich musste schmerzhaft lernen, dass Vorabzahlungen bei unbekannten Online-Händlern immer ein Risiko darstellen können.

Juristische Konsequenzen für Fake-Shop-Betreiber

Die Polizei nimmt das Problem sehr ernst. Kürzlich wurden zwei Männer verhaftet, die mehrere betrügerische Online-Shops betrieben und mindestens 140.000 Euro von getäuschten Kunden veruntreut haben. Die Strafe für organisierten Betrug kann bis zu 10 Jahre Haft betragen.

Fazit Fake-Solar-Shop

Der Boom in der Solarbranche hat leider auch eine Schattenseite in Form von Fake-Shops. Diese betrügerischen Seiten können leicht vermieden werden, wenn man weiß, wonach man suchen muss.

Seien Sie vorsichtig, informieren Sie sich über den Shop und lassen Sie sich nicht von zu guten Angeboten blenden. Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Investition in die Solar- und Photovoltaik-Technologie nicht zum Albtraum wird.

Wichtige Webseiten mit Liste von Fake-Solar-Shop

Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale:

https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560

Watchlist:

https://www.watchlist-internet.at/liste-betruegerischer-shops/

Achtung vor diesen betrügerischen Fake-Solar-Shops

Die nachstehende Liste enthält Fake-Shops, die sich auf Produkte wie Solaranlagen, Photovoltaik, Balkonkraftwerke und Hausspeicher spezialisiert haben. Seien Sie gewarnt, denn alle diese Shops sind betrügerisch!

Diese Aufstellung ist keineswegs abschließend, da ständig neue Fake-Shops im Internet auftauchen und genauso schnell wieder verschwinden können. Die Liste dient daher lediglich als Orientierung. Ein weiteres hilfreiches Werkzeug ist der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen.

Sind Sie im Internet auf einen Fake-Shop gestoßen oder sogar selbst Opfer eines solchen geworden?

Dann teilen Sie mir dies bitte mit, indem Sie mir eine E-Mail an anwalt@thomas-feil.de schicken. Gern können Sie auch das Kontaktformular nutzen.

Ist gibt bereits diverse Warnungen vor der Internetseite https://horizon-shot.com/. Es werden keine Waren geliefert!

Auch ein Fake-Solar-Shop. Nutzt Daten eines realen seriösen Anbieters.

5 Gedanken zu „Fake-Solar-Shop: Vorsicht vor betrügerischen Solar- und Photovoltaik-Shops“

  1. Aktuell werden Berichte veröffentlicht, dass die Firma Einstein Kompetenzzentrum betrügerisch agiert und trotz Zahlungen keine Leistungen erbringt. Vorsicht also bei Verträgen mit der Firma Einstein Kompetenzzentrum.

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  2. Ich habe bei der Gmbh M+S Solar eine Solar Anlage gekauft und bin in eine Falle getappt, weil ich in Vorkasse gegangen bin, es gibt noch eine andere Firma die sich M&S Solar schreibt. Firma ist nur ein ein Mann Betrieb, die jahrelange Erfahrung hat er in angeblich in anderen Firmen gesammelt.sein erfahrenes Team, sind Subunternehmer, die er beauftragt Module aufs Dach zu setzen, aber danach passiert nichts mehr. Keine Lieferungg von Wechselrichtern oder Speicher. Seine Bewertungen sind alle 5 Sterne, wahrscheinlich gekaufte.

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  3. Ich bin vor einem Monat leider auf die Firma Melis-Solar reingefallen. Wie man hier liest, ist die Seite in den USA gehostet, was erklärt, dass sie noch immer aktiv ist, obwohl seit Monaten gewarnt wird, dass es sich um einen Fake Shop mit gefälschtem Impressum handelt. Googelt man die Adresse, so findet man darunter einen Futtermittelhändler in Krefeld.
    Es hätte mir auch auffallen können, dass der angeblich „Krefelder Großbetrieb“ bei den Kontoangaben, die er zwecks Vorauskasse angibt, ein privates Konto bei der Commerzbank Frankfurt nennt. (zuvor nutzte sie anscheinend ein Konto in Spanien, das wohl geschlossen wurde) Nach meiner Bezahlung riss der „Geschäftskontakt“ ab und es wurde nichts geliefert. Der Rückruf der Überweisung war erfolglos. Eine Strafanzeige wurde gemacht.

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    • Wenn die Zahlung auf eine deutsche IBAN erfolgte, könnte einen Anspruch gegen den Zahlungsempfänger aus ungerechtfertigter Bereicherung gemäß § 812 BGB bestehen. Teilweise ist es mir schon gelungen, solche Ansprüche durchzusetzen.

      Es gibt aber auch Fälle, bei denen die Zahlungsempfänger selber Opfer eines Betruges geworden sind. Dann wird die Durchsetzung von Ansprüchen schwierig.

      Viele Grüße
      Thomas Feil

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