Als Fachanwalt für IT-Recht möchte ich Ihnen in diesem Blogbeitrag wichtige Informationen zum Thema ING PhishingPhishing-Angriffe können auch dazu führen, dass Betrüger ... Mehr geben. Phishing ist eine Form von Online-BetrugOnline-Betrug ist eine Form von Cyberkriminalität, bei der ... Mehr, bei der Kriminelle versuchen, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. In diesem Artikel werde ich Ihnen erklären, was ING Phishing ist und wie Sie sich davor schützen können.
Aktuelle Fake-Mails und Fake-SMS 2023 – ING Phishing
ING-Kunden erhielten eine Phishing-E-Mail, die sich fälschlicherweise auf die ING beruft. Der Schwerpunkt dieser Nachricht scheint auf Sicherheitsmaßnahmen zu liegen, wie der Betreff „Ablauf Ihrer Sicherheitsaktualisierung: Was zu tun ist“ nahelegt. Im Kern der E-Mail wird die Dringlichkeit einer ablaufenden „iTan-Liste“ innerhalb der nächsten 24 Stunden betont, ohne jedoch den Grund für deren Ablauf oder die kurze Frist zu erläutern. Der Empfänger wird aufgefordert, über einen angehängten Button eine neue „iTan-Liste“ zu beantragen, um angebliche Probleme beim Online-Banking zu verhindern. Zusätzlich sind Links zum App Store und Google Play Store eingefügt, deren Zweck unklar bleibt. Solche Links in einer Bank-E-Mail sollten sofort Misstrauen wecken, da seriöse Banken solche Prozesse selten ausschließlich per E-Mail abwickeln. Die ING selbst warnt auf ihrer Webseite, dass kein legitimes Unternehmen ausschließlich einen E-Mail-Link als Handlungsoption anbietet . Daher rate ich dringend davon ab, auf den Link zu klicken.

Es erreichen mich E-Mails, die angeblich im Namen der ING Bank versendet werden und den Betreff „Kundenservice“ tragen. Diese Nachrichten behaupten, dass die „Bank“ festgestellt hat, dass Ihre persönlichen Daten nicht ausreichend bestätigt wurden. Angeblich sind aufgrund neuer Sicherheitsvorkehrungen innerhalb von 14 Tagen eine zwingende Bestätigung erforderlich. Doch Vorsicht ist geboten!
Die E-Mail setzt Sie unter Druck, indem sie eine 14-tägige Frist für die Bestätigung setzt. Es wird auch damit gedroht, dass bei Nichtbefolgung dieser Frist eine Bearbeitungsgebühr von Ihrem Konto abgebucht wird. Solche Drohungen sind typisch für Phishing-Attacken. Ignorieren Sie solche Nachrichten und handeln Sie nicht unüberlegt.

Als Fachanwalt für IT-Recht möchte ich heute besonders auf die Sicherheit der Kunden der ING Bank hinweisen. In den letzten Stunden haben mich E-Mails erreicht, die mit Betreffzeilen wie „Authentifizierung erforderlich“ oder „Benötigte Aktion#<beliebige achtstellige Nummer>“ versehen sind. Diese E-Mails haben das klare Ziel, an Ihre vertraulichen Bankdaten zu gelangen.
In den betrügerischen E-Mails wird behauptet, dass aufgrund eines angeblichen Richtlinienverstoßes Ihr Zugang gesperrt wurde. Weiterhin wird argumentiert, dass aufgrund der „neuen DSGVO-Richtlinien“ nun eine jährliche Validierung Ihrer persönlichen Angaben erforderlich sei. Um die Sperrung aufzuheben, werden Sie aufgefordert, Ihre Daten über einen in der E-Mail enthaltenen Link zu aktualisieren.
Es ist wichtig zu betonen, dass seriöse Banken niemals per E-Mail dazu auffordern, persönliche Daten über einen direkten Link in einer E-Mail zu aktualisieren. Diese Praxis ist äußerst ungewöhnlich und sollte stets als verdächtig betrachtet werden.
Des Weiteren weisen solche Phishing-E-Mails oft Rechtschreibfehler und eine mangelnde formelle Ansprache auf. Diese Merkmale sind klare Hinweise auf betrügerische Absichten.
Aus all diesen Gründen empfehle ich dringend, solche E-Mails unbeantwortet zu lassen und stattdessen in den Spam-Ordner zu verschieben. Die Sicherheit Ihrer Bankdaten hat oberste Priorität, und es ist wichtig, vorsichtig mit verdächtigen E-Mails umzugehen. Wenn Sie Zweifel haben, wenden Sie sich direkt an Ihre Bank über die offizielle Website oder die bekannten Kontaktinformationen, anstatt auf unbekannte E-Mails zu reagieren.

In den letzten Tagen sind bei mir einige Phishing-Mails aufgetaucht, die sich als besonders kreativ erweisen und den Namen der ING Bank missbrauchen. Die Kreativität dieser betrügerischen E-Mails liegt vor allem in der Erfindung eines sogenannten „V2-BOT“. Das Wort „Bot“ leitet sich vom englischen Wort „robot“ ab und bezieht sich auf Computerprogramme, die automatisierte Aufgaben ausführen.
In einer dieser E-Mails, die den Betreff „Online Banking“ trägt, wird den Kunden der ING Bank ein Bot präsentiert, der angeblich für zusätzliche Sicherheit beim Online-Banking sorgen soll und vor Online-Angriffen schützt. Um von diesem vermeintlichen Schutz zu profitieren, wird behauptet, dass man den Bot lediglich im Voraus aktivieren müsse. Dies würde angeblich eine „Versicherung in Höhe von 50.000€“ gewährleisten. Leider bleibt unklar, wogegen genau diese Versicherung Schutz bietet, da keine weiteren Details genannt werden. Die E-Mail setzt zudem eine Aktivierungsfrist bis zum 03.09.
Die Inhalte und der Aufbau dieser E-Mail lassen jedoch schnell darauf schließen, dass es sich hierbei um einen betrügerischen Versuch handelt. Die fehlerhafte Kleinschreibung der Anrede sowie die mangelnde Spezifizierung des Bots innerhalb der E-Mail sind klare Anzeichen für eine Phishing-Mail. Ebenso ist der enthaltene Link ein deutlicher Hinweis auf einen Phishing-Versuch.
Aus all diesen Gründen empfehle ich dringend, nicht auf den Link zu klicken und diese E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Ihre Sicherheit ist von höchster Bedeutung, und es ist ratsam, bei verdächtigen E-Mails äußerst vorsichtig zu sein. Falls Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie Ihre Bank direkt über die offizielle Website oder die bekannten Kontaktdaten, anstatt auf fragwürdige E-Mails zu reagieren.

Als Fachanwalt für IT-Recht möchte ich Sie über aktuelle Phishing-Angriffe auf Kunden der ING Direktbank informieren. In den letzten Tagen haben wir vermehrt Phishing-Mails erhalten, die sich gezielt an die Kunden der Bank richten. Diese betrügerischen E-Mails tragen den Betreff „Dringend: Bitte aktualisieren Sie Ihre Telefonnummer“ und geben vor, dass die Aktualisierung Ihrer Telefonnummer für einen „reibungslosen Service“ notwendig sei.
Die Phishing-Mails beginnen mit einer ungewöhnlichen Grußformel: „In Ihrer Aufmerksamkeit.“ In der E-Mail werden Sie dann aufgefordert, einen vermeintlich notwendigen Prozess durchzuführen, und es wird Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfügung gestellt. Der erste Schritt besteht darin, sich über einen Link in Ihrem Konto anzumelden. Anschließend werden Sie aufgefordert, Ihre Telefonnummer zu aktualisieren und zu bestätigen. Die E-Mail verspricht positive Konsequenzen wie eine verbesserte Kontosicherheit.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Befolgen dieser Anweisungen in der E-Mail keineswegs Ihre Kontosicherheit verbessert. Stattdessen ermöglicht es den Kriminellen, Ihre persönlichen Kontodaten abzugreifen. Daher rate ich Ihnen dringend zur Vorsicht und empfehle, diese E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.
Es ist äußerst ungewöhnlich, dass Ihre Bank Sie per E-Mail dazu auffordert, direkte Verlinkungen zu Webseiten in E-Mails zu verwenden. Diese Praxis sollten Sie stets misstrauisch machen. Ebenso deutet die Absendeadresse in dieser E-Mail zweifelsfrei auf eine Phishing-Mail hin.
Abschließend möchte ich betonen, wie wichtig es ist, sensibel mit solchen E-Mails umzugehen. Banken fordern in der Regel nicht per E-Mail zur Aktualisierung von sensiblen Informationen auf. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie Ihre Bank direkt über die offizielle Website oder die bekannten Kontaktdaten, anstatt auf E-Mails unbekannter Herkunft zu reagieren. Ihre Sicherheit und der Schutz Ihrer persönlichen Daten haben oberste Priorität.

Was ist ING Phishing?
Grundlagen des Phishings
Phishing ist eine Form des Internetbetrugs, bei der versucht wird, durch Täuschung an persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen zu gelangen. Bei ING Phishing werden Kunden der ING Bank gezielt angegriffen.
Besonderheiten von ING Phishing
Das Besondere bei ING Phishing ist die spezielle Ausrichtung der Attacken auf Kunden der ING Bank. Die Täter verwenden oft das Logo und die Corporate Identity der Bank, um ihre Fake-Websites oder E-Mails authentischer wirken zu lassen. Daher ist es umso wichtiger, wachsam zu sein und die Merkmale einer Phishing-Attacke zu kennen.
Wie erkennt man ING Phishing?
E-Mail-Analyse
Wenn Sie eine E-Mail von der ING Bank erhalten, überprüfen Sie zunächst die E-Mail-Adresse des Absenders. Offizielle Kommunikationen der ING Bank sollten immer von einer Adresse stammen, die mit „@ing.de“ oder einer ähnlich offiziellen Domain endet.
URL-Überprüfung
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf Links in E-Mails klicken. Überprüfen Sie die URL im Browser und stellen Sie sicher, dass sie mit einer HTTPS-Verschlüsselung gesichert ist. Der URL sollte auch der offiziellen Website der ING Bank entsprechen.
Aufforderung zur Dateneingabe
Die meisten Phishing-E-Mails enthalten eine Aufforderung, persönliche Daten einzugeben. Offizielle Banken würden Sie niemals per E-Mail auffordern, sensible Informationen wie Passwörter oder PINs einzugeben.
Wie kann ich feststellen, ob eine E-Mail von ING echt ist?
Um festzustellen, ob eine E-Mail von der ING Bank echt ist, sollten Sie eine Reihe von Überprüfungen durchführen. Als Fachanwalt für IT-Recht rate ich Ihnen zu folgenden Schritten:
Überprüfung der Absenderadresse
Einer der ersten Schritte, um die Echtheit einer E-Mail zu überprüfen, ist die Kontrolle der Absenderadresse. Offizielle Kommunikationen der ING Bank sollten immer von einer Adresse stammen, die mit „@ing.de“ oder einer ähnlich offiziellen Domain endet.
Inhaltliche Überprüfung
Authentische E-Mails von der ING Bank enthalten in der Regel keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Sie sollten auch keine Aufforderung enthalten, persönliche Informationen wie Ihr Passwort oder Ihre PIN direkt über E-Mail oder einen in der E-Mail enthaltenen Link einzugeben.
ING Phishing: Überprüfung der Links
Fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Link, ohne darauf zu klicken. Unten links im Browser oder in der E-Mail-Anwendung wird die tatsächliche URL angezeigt, zu der der Link führt. Stellen Sie sicher, dass diese URL zur offiziellen Website der ING Bank gehört und dass die Verbindung mit HTTPS verschlüsselt ist.
Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Wenn Ihre Bank 2FA anbietet, aktivieren Sie dieses Feature. Selbst wenn ein Angreifer Ihre Anmeldedaten erhält, ist der Zugriff ohne den zweiten Faktor, wie eine SMS-TAN, nicht möglich.
ING Phishing: Kontakt zur Bank
Im Zweifelsfall sollten Sie die ING Bank direkt kontaktieren, um die Echtheit einer E-Mail zu bestätigen. Verwenden Sie dafür Kontaktdaten, die Sie unabhängig von der fraglichen E-Mail verifiziert haben, etwa durch einen Anruf bei der offiziell angegebenen Kundenhotline.
Software-Schutz
Eine gute Sicherheitssoftware kann auch helfen, Phishing-E-Mails zu erkennen und zu blockieren. Allerdings sollten Sie sich nicht allein darauf verlassen, da kein Schutzmechanismus perfekt ist.
Die Erkennung von Phishing-E-Mails ist ein wichtiger Schritt, um sich vor Betrug zu schützen. Durch die Anwendung der oben genannten Techniken können Sie Ihre Chancen verbessern, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und angemessen zu handeln. Sollten Sie sich jemals unsicher sein, zögern Sie nicht, rechtlichen Beistand zu suchen. Als Fachanwalt für IT-Recht kann ich Ihnen spezifische Ratschläge und Unterstützung bieten, um Ihre digitale Sicherheit zu gewährleisten.
Was tun, wenn man Opfer von ING Phishing geworden ist?
Sofortmaßnahmen
Falls Sie den Verdacht haben, Opfer von ING Phishing geworden zu sein, sollten Sie unverzüglich Ihre Konten sperren und die Bank sowie die Polizei informieren. Je schneller Sie handeln, desto geringer ist der potenzielle Schaden.
Rechtliche Schritte
Als Fachanwalt für IT-Recht rate ich Ihnen, in solchen Fällen auch rechtliche Schritte in Erwägung zu ziehen. Es kann sinnvoll sein, eine Strafanzeige gegen Unbekannt zu stellen und parallel dazu zivilrechtliche Ansprüche zu prüfen.
ING Phishing: Was soll ich tun, wenn ich auf einen Phishing-Link geklickt habe?
Wenn Sie auf einen Phishing-Link geklickt haben und möglicherweise Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind, ist schnelles Handeln erforderlich. Als Fachanwalt für IT-Recht empfehle ich Ihnen folgende Maßnahmen:
Ändern Sie Ihre Passwörter
Der erste Schritt, den Sie unternehmen sollten, ist, Ihre Passwörter sofort zu ändern. Beginnen Sie mit den Zugangsdaten, die potenziell kompromittiert wurden, und arbeiten Sie dann durch andere wichtige Konten, wie Ihre E-Mail und soziale Netzwerke.
Überprüfen Sie Ihre Konten
Überprüfen Sie die betroffenen Konten auf verdächtige Aktivitäten. Wenn es sich um ein Bankkonto handelt, prüfen Sie, ob unautorisierte Transaktionen getätigt wurden und kontaktieren Sie im Zweifelsfall sofort Ihre Bank.
Aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung
Falls noch nicht geschehen, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-AuthentifizierungZwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Methode, um die... Mehr (2FA) für Ihre Konten. Dadurch wird ein zusätzliches Sicherheitsnetz geschaffen, das es für Angreifer erschwert, Zugriff auf Ihre Konten zu erhalten.
Setzen Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung
Informieren Sie Ihre Bank unverzüglich über den Vorfall. In vielen Fällen können die Banken spezielle Überwachungsmaßnahmen auf Ihrem Konto einrichten oder dieses vorübergehend sperren, um einen potenziellen finanziellen Verlust zu verhindern.
Erstatten Sie Anzeige
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und bewahren Sie alle Beweise, die Ihnen zur Verfügung stehen, gut auf. Dazu gehören die Phishing-E-Mails selbst, Screenshots und jede andere Form von Kommunikation.
Überprüfen Sie Ihren Computer auf Malware
Ein Phishing-Angriff kann auch dazu dienen, Malware auf Ihrem Computer zu installieren. Führen Sie daher eine vollständige Überprüfung Ihres Systems mit einer vertrauenswürdigen Sicherheitssoftware durch.
Informieren Sie Ihre Kontakte
Je nach Art des Angriffs könnten die Angreifer versuchen, auch Ihre Kontakte zu täuschen. Informieren Sie Freunde, Familie und Kollegen, dass Ihre Daten kompromittiert wurden und dass sie vorsichtig sein sollten.
Holen Sie rechtlichen Beistand
Die rechtlichen Aspekte eines Phishing-Angriffs können kompliziert sein. Als Fachanwalt für IT-Recht rate ich Ihnen, rechtlichen Beistand einzuholen, um Ihre Interessen zu schützen und etwaige Ansprüche geltend zu machen.
Phishing-Angriffe können schwerwiegende Auswirkungen haben, sowohl finanziell als auch in Bezug auf Ihre persönliche Sicherheit. Deshalb ist es wichtig, die oben genannten Schritte schnell und sorgfältig zu befolgen. Wenn Sie weitere Fragen oder Bedenken haben, stehe ich Ihnen als Fachanwalt im IT-Recht gerne zur Verfügung.
ING Phishing: Wie erkenne ich eine gefälschte ING-Website?
Es ist wichtig, wachsam zu sein, um gefälschte ING-Websites zu erkennen und somit Phishing-Angriffen vorzubeugen. Hier sind einige Tipps:
- URL Überprüfung: Achten Sie darauf, dass die URL in der Adresszeile korrekt ist. Sie sollte immer mit „ing.de“ beginnen.
- SSL-Zertifikat: Prüfen Sie, ob die Website ein gültiges SSL-Zertifikat hat. Dazu sollte ein Schloss-Symbol in der Adresszeile zu sehen sein.
- Design und Rechtschreibung: Achten Sie auf das Design der Website und mögliche Rechtschreibfehler, da diese Hinweise auf eine gefälschte Seite sein können.
- Mouse-over-Effekt: Fahren Sie mit der Maus über Links, um sicherzustellen, dass sie zur echten ING-Website führen.
- Ungefragte Aufforderungen: Seien Sie skeptisch, wenn Sie aufgefordert werden, persönliche oder finanzielle Informationen einzugeben, vor allem, wenn Sie nicht selbst die Aktion initiiert haben.
- Informationen vom Anbieter: ING selbst bietet auch Informationen darüber, wie man Phishing erkennen kann.
- Doppelte Verifizierung: Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie die Bank direkt über offizielle Kontaktdaten und klären Sie die Echtheit der Website.
Wie kann ich verdächtige E-Mails an ING melden?
Um verdächtige E-Mails an ING zu melden, können Sie die E-Mail an report-phishing@ing.de weiterleiten. Alternativ können Sie auch das Kontaktformular auf der ING-Website nutzen. ING hat auch einen Artikel auf ihrer Website, der erklärt, wie man Phishing-E-Mails erkennt und sich davor schützt.
Präventive Maßnahmen gegen ING Phishing
Zwei-Faktor-Authentifizierung
Nutzen Sie, wo immer möglich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Diese bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, die das Risiko eines erfolgreichen Phishing-Angriffs minimiert.
Schulung und Sensibilisierung
Es ist wichtig, nicht nur sich selbst, sondern auch Familienmitglieder und Mitarbeiter regelmäßig zu schulen und für das Thema Phishing zu sensibilisieren. In vielen Fällen erfolgt der Angriff nicht auf die Person, die am besten geschützt ist, sondern auf diejenige, die am wenigsten über die Risiken informiert ist.
Software-Schutz
Ich empfehle die Installation einer guten Sicherheitssoftware, die vor Phishing-Webseiten warnt und schützt. Dies ist eine weitere effektive Methode, um sich vor ING Phishing zu schützen.
Die Rolle der Banken im Kampf gegen ING Phishing
Verantwortung der Banken
Banken haben natürlich auch eine gewisse Verantwortung, ihre Kunden vor Phishing-Attacken zu schützen. Die ING Bank beispielsweise informiert ihre Kunden regelmäßig über die Gefahren von Phishing und gibt Hinweise, wie man sich schützen kann. Bei verdächtigen Aktivitäten werden oft auch vorbeugende Maßnahmen wie die temporäre Sperrung des Kontos getroffen.
Informationsangebote der Banken
Viele Banken bieten spezielle Informationsseiten oder sogar Schulungen zum Thema Phishing an. Nutzen Sie diese Angebote, um sich und Ihr Umfeld zu schützen. Die Informationen sind oft spezifisch auf die jeweilige Bank ausgerichtet und daher besonders relevant.
Rechtliche Aspekte bei ING Phishing
Strafrechtliche Konsequenzen für Täter
Phishing ist nicht nur unethisch, sondern auch illegal. Strafrechtlich kann dies mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Als Fachanwalt für IT-Recht rate ich daher dringend dazu, solche Vorfälle zur Anzeige zu bringen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
Zivilrechtliche Möglichkeiten für Opfer
Im Falle eines Schadens durch ING Phishing könnten Sie auch zivilrechtliche Ansprüche gegenüber der Bank geltend machen, insbesondere wenn Sie der Meinung sind, dass die Bank nicht ausreichende Sicherheitsmaßnahmen getroffen hat. Allerdings ist das in der Praxis oft schwer nachzuweisen und die Rechtslage hierzu kann komplex sein.
ING Phishing: Wie kann ein Fachanwalt für IT-Recht helfen?
Rechtsberatung im Schadensfall
Wenn Sie Opfer von ING Phishing geworden sind, kann eine anwaltliche Beratung Ihnen helfen, den Schaden so gering wie möglich zu halten und Ihre rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Darüber hinaus kann ein Fachanwalt auch dazu beitragen, Beweise zu sichern, die für eine spätere Strafverfolgung nützlich sein könnten.
Proaktive Schutzmaßnahmen
Ich rate meinen Mandanten oft zu einer präventiven rechtlichen Beratung, um bestehende Risiken zu identifizieren und durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Insbesondere für Unternehmen kann dies von unschätzbarem Wert sein, da hier oft höhere finanzielle Schäden und Reputationsverluste drohen.
Fazit ING Phishing
ING Phishing ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die kontinuierliche Wachsamkeit erfordert. Durch die Einhaltung grundlegender Sicherheitsmaßnahmen und die Beachtung einiger einfacher Tipps können Sie jedoch das Risiko minimieren, Opfer eines solchen Angriffs zu werden.
Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen einen umfassenden Überblick über das Thema ING Phishing verschafft und Ihnen hilfreiche Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung dieser spezifischen Art von InternetbetrugInternetbetrug ist ein Oberbegriff für verschiedene Arten v... Mehr gegeben. Bei weiteren Fragen oder Bedarf an rechtlicher Beratung stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel allgemeine Informationen bereitstellt und eine individuelle Rechtsberatung nicht ersetzen kann. Bei spezifischen rechtlichen Fragen empfehle ich, einen Fachanwalt für IT-Recht zu konsultieren.
2 Gedanken zu „ING Phishing – Was kann ich als Betroffener tun?“