Als Fachanwalt für IT-Recht möchte ich Sie, liebe Leser, im Folgenden über das immer wieder aufkommende Thema „Postbank PhishingPhishing-Angriffe können auch dazu führen, dass Betrüger ... Mehr“ aufklären und Sie beraten.
Phishing-Angriffe sind heutzutage eine der größten Bedrohungen im Bereich der Internet-Sicherheit, und viele Menschen, darunter auch Postbank-Kunden, sind davon betroffen.
Der folgende Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie solche Angriffe erkennen, sich davor schützen, und wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie Opfer eines solchen Angriffs werden.
Das Wichtigste zu Postbank Phishing auf einen Blick:
- Betrüger verschicken „im Namen“ der Postbank zahlreiche SMS und E-Mails, auch mit dem Logo der Postbank. Die SMS und E-Mails dienen als Lockmittel für Phishing-Angriffe.
- Durch diese Spam-Nachrichten wollen die Kriminellen Zugang zu Ihren Daten für das Onlinebanking erhalten.
- Wenn Sie die in der E-Mail oder SMS enthaltenen Links anklicken, werden Sie auf Seiten weitergeleitet, die mit Schadsoftware verseucht sind. Dadurch geraten Ihre persönlichen Daten in ernsthafte Gefahr.
Aktuelle Fake-Mails und Fake-SMS 2023 – Postbank Phishing
Kunden der Postbank sollten derzeit besonders aufmerksam sein: Es kursieren Phishing-E-Mails, die darauf abzielen, persönliche Informationen zu erbeuten. Diese betrügerischen E-Mails geben vor, die Sicherheit des Kundenkontos steigern zu wollen und verwenden als Köder den Betreff „Helfen Sie uns, die Sicherheit Ihres Kontos zu erhöhen“. Dieser Satz ist prominent als Einleitung in der Nachricht platziert.
Die besagten E-Mails sind knapp gehalten. Nach einer oberflächlichen Begrüßung folgt sogleich ein manipulativer Text. Es wird suggeriert, dass „Ihr Berater“ eine wichtige Mitteilung wegen einer angeblichen „ausstehenden Transaktion“ für Sie hinterlegt hat. Die Aufforderung, die Nachrichten einsehen zu können, wird mit einer Anmeldung über einen bereitgestellten Link verbunden.
Es ist äußerst wichtig, zu erkennen, dass weder die Absendeadresse noch der in der Mail enthaltene Link in Verbindung zur echten Postbank stehen. Diese Täuschung ist ein klarer Hinweis darauf, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Ich rate Ihnen dringend, auf solche E-Mails nicht zu reagieren.

Mail von mein-bestsign-app@67b43fbfc7.nxcli.io
Betreff der Mail: RE: Update: Wichtige Mitteilung: Obligatorisches Sicherheitsupdate für Ihren Postbank Zugang

In dieser Betrugs-SMS sollen potentielle Opfer verleitet werden, auf den Link zu klicken.

Angebliche Sicherheitsupdates, die Mail stammt aber nicht von der Postbank.

Angeblich sollen neue Regelungen akzeptiert werden. Das ist leider ein Betrug.

Diese Mail behauptet fälscherweise, dass die Postbank ihre Sicherheitsbestimmungen geändert hat. Im Betreff solcher Mails steht häufig „Aktualisieren Sie Ihr Konto“. Zumeist erfolgt die Anrede unpersönlich mit „Lieber Kunde“.

Eine E-Mail in der angeblich ein Mobilfunknummer-Abgleich notwendig ist, sollten Sie ignorieren. Das ist eine Phishing-E-Mail.

Angeblich wurden Daten nicht bestätigt. Die Betrüger behaupten eine zeitweise Kontosperre. Leider alles Betrug.

Es soll die mit dem Konto verbundene E-Mail-Adresse durch eine neue andere E-Mail-Adresse ersetzt worden sein. Eine glatte Lüge!

Update 29.11.2023 – Anruf von falschen Bankmitarbeiter – Stornierung am Telefon verlangt
In letzter Zeit gibt es vermehrt Berichte über Anrufe von Personen, die sich fälschlicherweise als Bankmitarbeiter ausgeben.
Diese Betrüger verlangen von unseren Kunden, ihre Zugangsdaten preiszugeben. Zudem werden sie aufgefordert, Transaktionen über die BestSign App zu autorisieren, angeblich um betrügerische Überweisungen rückgängig zu machen.
Die Postbank wird Sie jedoch niemals telefonisch dazu auffordern, Ihre Zugangsdaten zur Klärung oder Annullierung vermeintlicher Betrugsfälle preiszugeben.
Bitte beachten Sie, dass die angezeigte Rufnummer durch sogenanntes Call-ID SpoofingSpoofing ist eine Form von Cyberangriff, bei der ein Angreif... Mehr gefälscht sein kann! Folgen Sie nicht den Anweisungen der Betrüger!
Dies ist nur eine Methode von vielen, die Betrüger anwenden, um an Ihr Geld zu kommen. Der Vorwand für den Anruf kann variieren, ebenso die Begründungen für die Datenabfrage. Doch das Ziel bleibt immer dasselbe: Die Betrüger wollen an Ihr Geld.
Update 31.10.2023 – Postbank macht Filialen zu, Kundenservice noch schlechter?
Die Deutsche Bank will bis Mitte 2026 250 Postbank-Filialen schließen. Das gab Privatkunden-Chef Claudio de Sanctis am 23. Oktober 2023 in einem Interview mit der Financial Times bekannt. Die Schließungen betreffen rund 40 Prozent des Filialnetzes der Postbank, die insgesamt 550 Filialen hat.
Gründe für die Schließungen sind die zunehmende Digitalisierung und die sinkenden Kundenzahlen in den Filialen. Immer mehr Menschen erledigen ihre Bankgeschäfte online oder per Telefon. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Postbank-Kunden, die regelmäßig in einer Filiale vorbeischauen, umgefallen.
Die Schließungen sollen zu Kosteneinsparungen von mehreren hundert Millionen Euro führen. Die Deutsche Bank will das Geld in die Digitalisierung und die Beratung der Kunden investieren.
Die Gewerkschaft Verdi kritisierte die Pläne der Deutschen Bank. Sie befürchtet, dass durch die Schließungen Tausende Arbeitsplätze verloren gehen.
Die Schließungen der Postbank-Filialen sind Teil eines größeren Trends in der deutschen Bankenbranche. In den vergangenen Jahren haben auch andere Banken ihr Filialnetz reduziert.
Zusammenfassung: 250 Postbank-Filialen zu
- Die Deutsche Bank will bis Mitte 2026 250 Postbank-Filialen schließen.
- Gründe sind die zunehmende Digitalisierung und die sinkenden Kundenzahlen in den Filialen.
- Die Schließungen sollen zu Kosteneinsparungen führen.
- Verdi kritisiert die Pläne der Deutschen Bank.
- Die Schließungen sind Teil eines größeren Trends in der deutschen Bankenbranche.
Update 26.10.2023 – Postbank bearbeitet Angelegenheiten einfach nicht mehr!
Heute bekam ich in mehreren Fällen folgende E-Mail von der Postbank:
Guten Tag,
E-Mail Postbank vom 26.10.2023
vielen Dank für Ihre Anfrage. Da wir aktuell sehr viele E-Mails erhalten, können wir nicht alle individuell beantworten. Aus diesem Grund erhalten Sie eine automatisierte Antwort von uns.
Sie möchten uns einen Auftrag erteilen? Im Online-Banking stehen Ihnen unter „Services“ umfangreiche Möglichkeiten zur Verfügung um viele Anliegen im Self-Service zu erledigen.
Alternativ nutzen Sie bitte einen der folgenden Wege, um Ihren Auftrag zu platzieren:
• per Brief an Postbank, 53245 Bonn
• persönlich in einer unserer Filialen
Sie haben eine allgemeine Anfrage? Wir haben sehr viele Fragen und Antworten auf unserer Homepage für Sie bereitgestellt. Klicken Sie einfach auf „Services“ und geben dann unter „Wie können wir Ihnen helfen?“ Ihre Frage oder einen Suchbegriff ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Postbank E-Mail-Team 13
Mit anderen Worten: Die Postbank stellt die Bearbeitungen ein?! Bei mir betrifft dies vor allen Dingen Phishing-Fälle. Aus meiner Sicht ist dies der Gipfel der Kundenfeindlichkeit der Postbank. Dann muss eben der Klageweg beschritten werden.
Update 23.10.2023 – Verbraucherzentralen melden weiterhin sehr viele Beschwerden über die Postbank
Verbraucherinnen und Verbraucher haben weiterhin Schwierigkeiten mit der Postbank und DSL-Bank gemeldet. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat seit Jahresbeginn etwa 1.700 Beschwerden von Kundinnen und Kunden dieser beiden Banken erhalten. Dies ist fast das Dreifache der Beschwerden im gesamten Vorjahr, allein im dritten Quartal 2023 wurden über 1.100 Beschwerden erfasst. Während der IT-Migration zur Deutschen Bank hatten die Postbank und DSL-Bank erhebliche Probleme, für die sie keinen ausreichenden Kundenservice bereitstellten.
Es gab Probleme wie gesperrte Konten, nicht ausgeführte Mietüberweisungen und verzögerte Anschlussfinanzierungen, die erhebliche Auswirkungen auf die Verbraucherinnen und Verbraucher haben können. Ramona Pop, Vorständin des vzbv, betont, dass hierbei massive Schäden entstehen können, insbesondere wenn keine schnelle Hilfe verfügbar ist.
Kundinnen und Kunden von Postbank und DSL-Bank, die sich an den Kundenservice gewandt haben, berichteten von schlechter Erreichbarkeit und zahlreichen Serviceproblemen. Oft erhielten sie widersprüchliche Aussagen von den Mitarbeitenden des Kundenservices. Dieser Mangel an qualifiziertem Personal in der Kundenbetreuung ist ein grundlegendes Problem im Bankensektor.
Die Bankenaufsicht BaFin hat im September einen Sonderbeauftragten ernannt, um sicherzustellen, dass die Deutsche Bank die Einschränkungen im Kundenservice bei der Postbank und DSL-Bank schnell und vollständig behebt. Der vzbv erwartet, dass die Deutsche Bank die betroffenen Kundinnen und Kunden entschädigt und eine vollständige Schadenskompensation schriftlich zusichert.
Im Hintergrund wurde im ersten Halbjahr 2023 die IT-Infrastruktur der Postbank und DSL-Bank in die Deutsche Bank integriert, was zu den vermehrten Beschwerden führte. Diese Informationen stammen aus der Beschwerdestatistik aller 16 Verbraucherzentralen in Deutschland, die die Vorgangserfassung aller Verbraucherkontakte im Beratungsalltag nutzen. Es ist jedoch nicht möglich, direkte Schlüsse auf die Häufigkeit dieser Probleme in der Gesamtbevölkerung zu ziehen.
Update 12.10.2023 – Chaos bei der Postbank immer größer
Die Postbank produziert ein zunehmendes Chaos auch in der Kundenbetreuung, besonders bei Phishing-Fällen. Von einem kundenorientierten Verhalten ist die Postbank mittlerweile meilenweit entfernt, so meine aktuelle Erfahrung. Nun scheint eine nächste Stufe erreicht zu sein. Bisher konnten Kunden oder auch Rechtsanwälte normal eine Kommunikation per E-Mail oder Telefax mit der Postbank führen. Nun behauptet die Postbank in E-Mails, dass sie solche Kommunikation per E-Mail oder Telefax nicht mehr bearbeiten. Warum dies nicht möglich sein soll, erklärt die Postbank nicht. Stattdessen verweist die Postbank auf eine briefliche Kommunikation oder andere Wege. Nachfolgend ein Beispiel dieser E-Mail:

Ich halte diese Art der Kundenabwehr schlicht für eine Frechheit. Was ist der Unterschied, ob ich mein Anliegen per E-Mail, per Telefax oder per Brief schicke. ich empfehle der Postbank dringend, statt solche Abwehrmechanismen einzurichten über die Fälle abzuarbeiten, die im Moment häufig wochenlang oder monatelang auf eine Bearbeitung warten. Nicht umsonst hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Postbank mittlerweile unter starker Beobachtung. Es ist ein Chaos bei der Postbank!
Die Probleme bei der Postbank sind mittlerweile auch in der Politik angekommen. Das Bundesministerium will sich auch um die Schwierigkeiten kümmern:
Ein Sonderbeauftragter der BaFin wurde bereits eingesetzt.
Sonderbeauftragter von der BaFin für die Deutsche Bank AG eingesetzt
Am 29. September 2023 hat die Finanzaufsicht BaFin entschieden, einen Sonderbeauftragten für die Deutsche Bank AG zu ernennen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass die Deutsche Bank die bestehenden Einschränkungen im Kundenservice ihrer Niederlassungen, insbesondere bei der Postbank und DSL Bank, schnell und umfassend behebt. Hierbei konzentriert sich die Problematik vorrangig auf das Privatkundengeschäft der genannten Niederlassungen.
Aufgaben des Sonderbeauftragten
Der Sonderbeauftragte hat die Pflicht, der BaFin regelmäßig über seine Beobachtungen und Ergebnisse zu berichten. Sein Hauptaugenmerk liegt darauf, dass Anfragen und Aufträge von Kundinnen und Kunden zeitnah bearbeitet werden. Zusätzlich dazu wird er darauf achten, dass bisher liegengebliebene Kundenaufträge ohne weitere Verzögerungen abgeschlossen werden.
Hintergrund der Entscheidung
Die Entscheidung der BaFin, einen Sonderbeauftragten einzusetzen, wurde im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher getroffen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die kollektiven Interessen der Kunden zu wahren und sicherzustellen, dass sie den Service erhalten, den sie erwarten und verdienen.
Update 17.08.2023 Hackerangriffe weiterhin in Deutschland ein bedeutendes Sicherheitsrisiko
Laut Daten des Bundeskriminalamts (BKA) wurden in Deutschland im Jahr 2022 etwa 139.000 Cyberkriminalitätsfälle erfasst. Dies bedeutet einen Rückgang um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. BKA-Vizepräsidentin Martina Link betonte jedoch in Wiesbaden, dass diese Zahlen nur die sichtbare Oberfläche des Problems darstellen. Ein Großteil der Cyberverbrechen bleibt unentdeckt, wobei das BKA schätzt, dass bis zu 90 Prozent der Fälle nicht erfasst werden, insbesondere wenn die Angriffe aus dem Ausland stammen.
Der deutsche Branchenverband Bitkom, der die Informations- und Telekommunikationsindustrie vertritt, hat vor den Gefahren von Cyberangriffen gewarnt und Unternehmen und Behörden zu verstärkten Schutzmaßnahmen aufgerufen. Laut Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst sind Cyberangriffe eine erhebliche Bedrohung für Wirtschaft und Gesellschaft. Eine von Bitkom durchgeführte Umfrage zeigt, dass 63 Prozent der Unternehmen in den nächsten 12 Monaten einen Cyberangriff erwarten, wobei 48 Prozent bei einem erfolgreichen Angriff ihre Existenz gefährdet sehen. Basierend auf Bitkoms eigenen Analysen beliefen sich die Verluste durch Cyberkriminalität in Deutschland im Jahr 2022 auf etwa 203 Milliarden Euro – ein signifikanter Anstieg gegenüber den Zahlen von 2019. Bitkom veröffentlicht regelmäßig Berichte über die finanziellen Auswirkungen von IT-Kriminalität, Spionage und Sabotage.
Was ist Postbank Phishing?
Definition Postbank Phishing
Postbank Phishing bezieht sich auf betrügerische Versuche, bei denen Kriminelle versuchen, die persönlichen und finanziellen Informationen von Postbank-Kunden abzugreifen. Dies wird oft durch gefälschte E-Mails, Websites oder SMS erreicht, die so gestaltet sind, als würden sie direkt von der Postbank kommen.
Die Betrüger geben vor, offizielle Kommunikation der Bank zu sein, und fordern die Empfänger auf, sensible Informationen wie Kontonummern, Passwörter oder PINs preiszugeben. Dies kann beispielsweise durch das Anklicken eines Links geschehen, der zu einer gefälschten Anmeldeseite führt, die der echten Postbank-Website sehr ähnlich sieht.
Die abgefangenen Informationen werden dann von den Betrügern missbraucht, um auf die Konten der Opfer zuzugreifen, Geld zu stehlen oder andere illegale Aktivitäten auszuführen. Postbank Phishing ist eine spezifische Form von Phishing, die sich gegen Kunden dieser bestimmten Bank richtet, und ist Teil eines wachsenden Problems im Bereich der Internetkriminalität.
Wie funktioniert Postbank Phishing?
Postbank Phishing funktioniert durch Täuschung und Manipulation und zielt darauf ab, persönliche und finanzielle Informationen von Postbank-Kunden zu ergaunern. Hier ist, wie es typischerweise funktioniert:
1. Erstellung von gefälschten Kommunikationsmitteln
Betrüger entwerfen E-Mails, SMS oder Websites, die denen der echten Postbank täuschend ähnlich sehen. Diese enthalten oft das Postbank-Logo, ähnliche Farbgestaltungen und sogar ähnliche Webadressen.
2. Versenden von gefälschten Nachrichten
Die gefälschten E-Mails oder SMS werden an potenzielle Opfer gesendet. Diese Nachrichten enthalten häufig dringende Aufforderungen, wie die Notwendigkeit, ein Konto zu überprüfen, ein Passwort zurückzusetzen oder auf eine angebliche Sicherheitswarnung zu reagieren.
3. Benutzung von Lockmitteln
Die Nachrichten enthalten oft Links oder Anhänge, die das Opfer anklicken soll. Dies kann zu einer gefälschten Postbank-Website führen, die dazu dient, Anmeldedaten zu sammeln, oder zur Installation von Schadsoftware auf dem Computer oder Mobilgerät des Opfers.
4. Sammeln von Informationen
Sobald das Opfer seine Anmeldedaten auf der gefälschten Website eingegeben hat oder die Schadsoftware installiert ist, haben die Betrüger Zugang zu sensiblen Informationen. Dies kann Kontonummern, Passwörter, PINs und weitere persönliche Daten umfassen.
5. Missbrauch der Informationen
Mit diesen Informationen können die Betrüger dann auf die Bankkonten der Opfer zugreifen, Geld überweisen, neue Konten eröffnen und andere illegale Aktivitäten durchführen.
6. Weiterleitung des Opfers
Um den Betrug zu verschleiern, wird das Opfer oft auf die echte Postbank-Website weitergeleitet, nachdem die Informationen eingegeben wurden. Dadurch wird der Anschein erweckt, alles sei normal, während die Betrüger bereits Zugang zu den Konten haben.
Wie erkenne ich einen Postbank Phishing-Angriff?
Das Erkennen eines Postbank Phishing-Angriffs ist entscheidend, um sich vor dieser Art von Betrug zu schützen. Hier sind einige Anzeichen und Tipps, wie Sie einen solchen Angriff erkennen können:
1. Verdächtige E-Mail-Adressen oder Telefonnummern
Achten Sie auf die Absenderadresse der E-Mail oder die Telefonnummer. Wenn diese nicht mit der offiziellen Postbank-Korrespondenz übereinstimmen, könnte es sich um einen Phishing-Versuch handeln.
2. Rechtschreibfehler und Grammatik
Phishing-E-Mails enthalten oft Tippfehler, schlechte Grammatik oder ungewöhnliche Formulierungen. Professionelle Bankkommunikation sollte fehlerfrei sein.
3. Unerwartete oder dringende Aufforderungen
Betrüger nutzen oft Taktiken, die auf Angst oder Dringlichkeit basieren, wie z.B. Warnungen vor Kontosperrungen oder unautorisierten Aktivitäten. Die Postbank wird Sie normalerweise nicht in einer E-Mail oder SMS dazu auffordern, sofort persönliche oder finanzielle Informationen preiszugeben.
4. Ungewöhnliche Links oder Anhänge
Verdächtige Links, die zu unbekannten Websites führen oder Anhänge, die Sie nicht erwartet haben, sind häufige Anzeichen für Phishing. Überprüfen Sie die URL, indem Sie mit der Maus darüber fahren (ohne zu klicken), um zu sehen, wohin sie tatsächlich führt.
5. Fehlen eines persönlichen Ansprechpartners
Echte Bankkommunikation adressiert Sie oft mit Ihrem vollen Namen, während Phishing-E-Mails allgemeine Anreden wie „Kunde“ oder „Nutzer“ verwenden können.
6. Überprüfung der SSL-Zertifikate
Wenn Sie auf einen Link klicken, der zu einer Anmeldeseite führt, überprüfen Sie, ob die URL mit „https://“ beginnt und ein Schlosssymbol im Browser erscheint. Dies deutet auf eine sichere Verbindung hin. Fehlt dieses, könnte es sich um eine gefälschte Seite handeln.
7. Ihre Intuition
Wenn etwas „nicht stimmt“ oder seltsam erscheint, vertrauen Sie Ihrem Instinkt. Wenn Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie die Postbank direkt über die offiziellen Kontaktdaten, die Sie auf ihrer Website finden, und nicht über Links oder Telefonnummern in der verdächtigen E-Mail oder SMS.
Zweck und Ziele der Postbank-Phishing-Angriffe
Die Links in den Fake-Mails, die im Rahmen von Postbank Phishing im Jahr 2023 verbreitet werden, sind darauf ausgelegt, den Empfänger auf gefälschte oder bösartige Websites zu leiten.
Der genaue Zweck und das Ziel dieser Links können variieren, beinhalten jedoch typischerweise die folgenden Möglichkeiten:
1. Gefälschte Anmeldeseiten der Postbank
Die Links könnten zu einer Webseite führen, die der echten Postbank-Anmeldeseite täuschend ähnlich sieht.
Ziel ist es, die Anmeldedaten des Nutzers, wie Benutzername und Passwort, abzugreifen.
2. Download von Schadsoftware
Einige Links könnten dazu gedacht sein, Schadsoftware, wie Viren, TrojanerWas ist ein Trojaner und wie kann man sich davor schützen? ... Mehr oder KeyloggerEin Keylogger ist ein Programm oder eine Hardware, das still... Mehr, auf dem Gerät des Nutzers zu installieren.
Dies kann es den Angreifern ermöglichen, persönliche Informationen zu sammeln oder das Gerät zu kontrollieren.
3. Weiterleitung zu anderen betrügerischen Angeboten
Manchmal könnten die Links das Opfer auf Websites leiten, die weitere betrügerische Angebote enthalten, wie z.B. gefälschte Lotteriegewinne, betrügerische Investmentmöglichkeiten oder gefälschte Produkte.
4. Sammeln persönlicher Informationen durch gefälschte Formulare
Die Links könnten auch zu Seiten führen, die dazu auffordern, persönliche oder finanzielle Informationen in Formularen einzugeben.
Diese Informationen könnten dann für IdentitätsdiebstahlIdentitätsdiebstahl im Internet ist ein komplexes und ernst... Mehr oder andere betrügerische Zwecke verwendet werden.
5. Verschleiern des eigentlichen Betrugs
In einigen Fällen könnten die Links das Opfer auch zu legitimen und harmlosen Seiten weiterleiten, um den eigentlichen Betrug zu verbergen.
Beispielsweise könnten die Betrüger bereits persönliche Informationen über den eingebetteten Link selbst gesammelt haben, und die Weiterleitung dient nur dazu, den Verdacht zu zerstreuen.
Wie schütze ich mich vor Postbank Phishing?
Sich vor Postbank Phishing zu schützen erfordert Wachsamkeit und die Beachtung einiger wesentlicher Sicherheitsrichtlinien. Als beratender Fachanwalt für IT-Recht empfehle ich Ihnen die folgenden Maßnahmen:
1. Verifizieren Sie die Quelle
Prüfen Sie E-Mail-Adressen und Links sorgfältig, bevor Sie darauf klicken. Bei Unsicherheit kontaktieren Sie die Postbank direkt über die offiziellen Kontaktdaten auf ihrer Website, um die Echtheit zu überprüfen.
2. Klicken Sie nicht auf unbekannte Links oder Anhänge
Vermeiden Sie es, auf Links oder Anhänge in E-Mails von unbekannten oder verdächtigen Quellen zu klicken, da diese Schadsoftware enthalten oder zu gefälschten Websites führen könnten.
3. Verwenden Sie starke Passwörter und Multi-Faktor-Authentifizierung
Wählen Sie komplexe Passwörter und ändern Sie diese regelmäßig. Nutzen Sie, wenn möglich, die Zwei-Faktor-AuthentifizierungZwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Methode, um die... Mehr, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
4. Halten Sie Software und Sicherheitsprogramme aktuell
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Betriebssystem, Browser und Antivirenprogramme immer auf dem neuesten Stand sind. Regelmäßige Updates schließen bekannte Sicherheitslücken.
5. Seien Sie skeptisch gegenüber dringenden oder alarmierenden Aufforderungen
Phishing-Versuche nutzen oft Dringlichkeit als Taktik. Bleiben Sie ruhig und überprüfen Sie alle Informationen, bevor Sie handeln.
6. Achten Sie auf HTTPS und Browserwarnungen
Bevor Sie persönliche Informationen online eingeben, stellen Sie sicher, dass die Website-URL mit „https://“ beginnt und überprüfen Sie, ob Ihr Browser Sicherheitswarnungen anzeigt.
7. Überprüfen Sie Ihre Konten regelmäßig
Prüfen Sie Ihre Bankkonten regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten und informieren Sie die Bank sofort, wenn Sie Unstimmigkeiten feststellen.
Was tun, wenn ich Opfer eines Postbank Phishing-Angriffs geworden bin?
Opfer eines Postbank Phishing-Angriffs zu werden, kann beunruhigend sein, aber es gibt klare Schritte, die Sie unternehmen können, um die Situation zu bewältigen. Als Fachanwalt für IT-Recht empfehle ich Ihnen folgende Vorgehensweise:
1. Kontaktieren Sie die Postbank
Informieren Sie die Postbank sofort über den Vorfall, um Ihr Konto zu schützen. Sie können eventuell verdächtige Transaktionen stoppen oder rückgängig machen und weitere Schutzmaßnahmen einleiten.
https://www.postbank.de/privatkunden/services.html
2. Ändern Sie Ihre Passwörter
Ändern Sie sofort alle Passwörter, die betroffen sein könnten, nicht nur für Ihr Bankkonto, sondern auch für andere Dienste, bei denen Sie ähnliche Anmeldeinformationen verwenden.
3. Überwachen Sie Ihre Konten
Behalten Sie Ihre Bank- und Kreditkartenkonten im Auge, um festzustellen, ob es verdächtige Aktivitäten gibt. Erwägen Sie eventuell eine Überwachung Ihrer Kreditwürdigkeit.
4. Melden Sie den Vorfall bei den Behörden
Informieren Sie die Polizei und andere zuständige Behörden über den Betrug, um eine formelle Untersuchung einzuleiten.
5. Konsultieren Sie einen Fachanwalt für IT-Recht:
Ein Fachanwalt für IT-Recht kann Ihnen in mehreren Bereichen helfen:
- Rechtsberatung: Der Anwalt kann Sie über Ihre Rechte und Pflichten informieren und Ihnen helfen, den besten Kurs für rechtliche Schritte zu bestimmen.
- Datenschutz: Der Anwalt kann sicherstellen, dass Sie alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um Ihre persönlichen Daten zu schützen und weitere Schäden zu verhindern.
- Zivilrechtliche Ansprüche: Falls Sie finanziellen Schaden erlitten haben, kann der Anwalt Sie bei der Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Täter oder andere verantwortliche Parteien, insbesondere auch die Postbank, unterstützen.
- Unterstützung bei der Strafverfolgung: Der Anwalt kann mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Wo kann ich eine Strafanzeige erstatten?
Die Erstattung einer Strafanzeige, beispielsweise im Fall eines Postbank Phishing-Angriffs, ist ein wichtiger Schritt, um die Strafverfolgungsbehörden zu informieren und eine Untersuchung einzuleiten. Hier ist, wie und wo Sie das in Deutschland tun können:
1. Bei der örtlichen Polizeidienststelle
Sie können persönlich zu einer Polizeidienststelle in Ihrer Nähe gehen. Die Beamten dort werden Ihnen helfen, die Anzeige aufzunehmen. Bringen Sie alle relevanten Informationen und Beweise mit, wie z.B. E-Mails, SMS oder andere Kommunikation, die mit dem Vorfall zusammenhängen.
2. Per Telefon
In einigen Fällen können Sie auch die Polizei über die nicht-notfallbezogene Telefonnummer in Ihrer Region kontaktieren, um Informationen darüber zu erhalten, wie Sie eine Anzeige erstatten können.
3. Online
Viele Bundesländer in Deutschland bieten auch die Möglichkeit, Strafanzeigen online über die jeweiligen Webportale der Polizei einzureichen. Überprüfen Sie die Website Ihrer Landespolizei, um zu sehen, ob dieser Service verfügbar ist, und folgen Sie den Anweisungen.
4. Über einen Rechtsanwalt
Wenn Sie einen Rechtsanwalt haben, insbesondere einen Fachanwalt für IT-Recht, kann er oder sie Ihnen helfen, die Anzeige richtig zu formulieren und sie für Sie einzureichen.
Was Sie beachten sollten:
- Genauigkeit: Seien Sie so detailliert und genau wie möglich bei der Beschreibung des Vorfalls.
- Beweismaterial: Sammeln Sie alle relevanten Beweise, wie E-Mails, Screenshots, Kontoauszüge usw., die den Phishing-Angriff dokumentieren.
- Persönliche Informationen: Halten Sie alle relevanten persönlichen Informationen bereit, die für die Anzeige erforderlich sein könnten, wie z.B. Ihre Kontaktdaten.
Auf dieser Webseite finden Sie wichtige Informationen für eine Online-Strafanzeige:
Fazit Postbank Phishing: Betrugs-Mails und Betrugs-SMS 2023
Postbank Phishing ist eine ernste Bedrohung, aber mit Wissen und Vorsicht können Sie sich davor schützen. Beachten Sie meine Tipps und Ratschläge, und bewegen Sie sich sicher im Internet.
Bei weiteren Fragen oder Bedenken stehe ich Ihnen als Fachanwalt für IT-Recht natürlich gerne zur Verfügung. Bleiben Sie wachsam!
Gern können Sie Ihre aktuelle Betrugs- oder Fake-E-Mail oder Ihre aktuelle Betrugs-SMS oder Fake-SMS zusenden oder unter diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen.
Ich nehme diese dann in der obigen Liste mit auf, damit andere Empfänger vor aktuellen Betrugsversuchen in 2023 gewarnt sind.
Erfahrungen mit Postbank-Phishing (Letzte Änderung 30.10.2023)
Hier berichten Betroffen über Ihre Erfahrungen mit Postbank-Phishing.
Nachdem ich seit ca. 6 Wochen von der Postbank keine Antwort auf all meine Fragen und Hinweise bekam, wähle ich diesen Weg. Mein Postbankkonto wurde gehackt. Es wurde ein Betrag in Höhe von 1.500 an eine Bank in GB (Great Britain) überwiesen. Empfänger war mein Neffe, der in Berlin lebt und kein Kto., bei der erwähnten Bank unterhält. Als Verwendungsnachweis war sein Geburtstag angegeben. Kopiert von einer Überweisung. Diesen Tatbestand stellte ich später fest, anlässlich einer Passwortänderung.
Mein Kto. hatte zu diesem Zeitpunkt lediglich ein Guthaben von ca. 200,00 Euro, somit rutschte dies ins Soll und hat bis heute ein Minus mit Hinweis ich habe ein Überweisungslimit in Höhe von 1000,00 Euro bei der Postbank hinterlegt. (Wurde missachtet). Nach div. Anrufen und Emails erhielt ich keine zufriedenstellenden Antworten auf meine Nachfrage, lediglich der Eingang einer email wurde mit einer Ticket ID bestätigt. U.a. erhielt ich nach einem Anruf auch ein Aktenzeichen. Bis heute keine Klärung und mein Kto. ist seit August gesperrt.
Dafür erreichte ich am eine E-Mail, dass ich doch in mein digitales Postfach zeitnah sehen möchte, dort sei eine Nachricht hinterlegt. (Wie soll ich lesen, wenn der Zugang gesperrt ist? Heute erreicht mich nun ein weiterer Brief, mit dem Hinweis, dass mein Kto, seit geraumer Zeit im Soll ist und boten mir nach Rücksprache einen Kredit an (Horror) Ich sollte mit der Postbank Kontakt aufnehmen, ein Ansprechpartner war nicht erwähnt. ( Nebenbei im Brief war eine völlig falsche Kto.Nr. erwähnt) Ich habe daraufhin von meinem Schriftwechsel Kopien gefertigt und diese nochmals an die Postbank gesandt. Im Übrigen wurde auch Strafanzeige bei der Polizei gestellt.
Opfer Postbank-Phishing
Der Raub fand in 2023 statt. Ich hatte im Vorfeld E-Mail-Verkehr mit der Postbank wg. Bestsign für das Konto meiner Mutter in Burbach, auf dass ich eine Vollmacht habe. Die direct-Postbank antwortete mit einer Anleitung zum Erhalt einer Vollmacht.
Die Phishing mail hatte den Betreff Bestsign… und enthielt meine Postbank-ID. Ich erfuhr von dem Raub über eine Auto-Postbank-Mail „Gutschrift eingegangen, weil die Kriminellen einen Betrag von meinem Tagesgeld auf mein Girokonto überwiesen. Ich loggte mich ein und sah 3 Echtzeit-Überweisungen auf Ziele mit „seltsamen“ Namen.
Einige Minuten später konnte ich mich nicht wieder bei der Postbank anmelden, weil alle Sicherheitsverfahren gelöscht wurden. Ich rief die Postbank-Sperr-Hotline an. Am selben Abend stelle ich persönlich Anzeige bei der Polizei Stuttgart. Ich sendete an die Postbank eine Abtretungserklärung und eine Darstellung der Situation. Später reichte ich auf Aufforderung die Bestätigung der Polizei per email nach. Die Postbank teile mir in einem Schreiben mit, dass sie die Beträge nicht erstatten werden.
Betrug durch Postbank-Phishing BestSign
Mein rechtliches Anliegen:
Am 24. Mai habe ich eine komische SMS bekommen:“Sehr geehrte(r)
Kunde/in, Ihr Konto mit der IBAN DE66 XXXX XXXX XXXX X494 XX weist aktuell eine Überziehung von
177,40 EUR auf.
Bitte gleichen
Sie diese schnellstmöglich aus.
Vielen Dank, Ihre
Postbank„.
Da ich zu der Zeit im Ausland war, habe ich sie ignoriert und total vergessen. Am 13.06.23 fehlten mir genau 1000€ auf meinem Bankkonto. Ich wusste nicht was dieser Verwendungszweck zu bedeuten hatte also fragte ich nach. Nach meiner Bank muss ich 1000€ an einem ihrer Postbank Automaten abgehoben haben. Das Problem ist, ich war es nicht und meine Bankkarte ist mit mir.
Hallo,
wenn Sie nicht auf einen Link geklickt haben und auch nicht PIN oder TAN auf einer gefakten Webseite eingetragen haben, sehe ich keinen Fall der groben Fahrlässigkeit. Ich melde mich direkt bei Ihnen. Das muss ich mir noch einmal genauer anschauen.
Viele Grüße
thomas Feil
Hallo,
ich bin Opfer eines Internetbetruges durch eine Phishing Mail geworden. Es geht um über 4.000 €. Der Betrug wurde unmittelbar nachdem ich es bemerkt hatte ( ca. nach 3 Minuten) bei der Postbank gemeldet und rief die Telefonnummer 0228 5500 5500.Jedoch konnte ich über den Kundenservice erst nach über 1 Stunde ( Warteschleife) mit einem Mitarbeiter in Kontakt treten , der dann mein Konto sperrte. Inzwischen waren über 1500 € vom Kreditkartenkonto und 2.500 vom Girokonto geplündert.
Da ich selbst nicht mehr in mein Konto eingreifen konnte , war die Sperrung durch mich nicht möglich.
Ich habe in den letzten Wochen unzählige Anrufe , Anträge auf Erstattung und dgl. gestellt. Mir wurde mitgeteilt, dass ich keinen Anspruch auf Erstattung habe, da ich das Konto selbst autorisiert habe. Mir geht es aber um die lange Wartezeit im Kundenservice, wodurch erst die Abbuchungen während der Wartezeit möglich wurden.
Ich würde gern wissen, ob Sie Möglichkeiten sehen, dass ich das Geld zurück bekomme.
Grüße
Hallo,
leider vertrete ich gerade sehr viele Opfer von Phishing-Angriffen, die ihr Konto bei der Postbank haben. Ich sehe Möglichkeiten, ihr Geld zurückzuholen bzw. Ansprüche gegenüber der Person geltend zu machen. Ich melde mich dann dazu gleich per E-Mail mit weiteren Informationen.
Viele Grüße
Thomas Feil
Mir wurden vergangenen Freitag von meinem Konto 1477,21 € gestohlen. Angeblich als Überweisung die ich getätigt habe.
Nur wie sollte das gehen, daß sich 1. Jemand in mein Konto einloggen kann (Passwort ist nur mir bekannt und komplex) und 2. Es schafft eine weitere BestSign Authentifizierung hinzuzufügen und damit eine Überweisung in dieser Höhe zu tätigen.
Ein Kollege erzählte mir nun, daß vorgesehen ist, daß die Bank nachweisen muss, kein Mitverschulden zu tragen und ansonsten Regresspflichtig ist.
Ich habe niemals eine weitere BestSign Anmeldung bestätigt und daher frage ich mich, ob dies im Zuge des IT Umzuges der Postbank zu den Systemen der Deutschen Bank passiert sein kann.
Natürlich habe ich die Betrugsabteilung der Postbank eingeschaltet und auch mein Online Zugang wurde gesperrt. Auch eine Anzeige bei der Polizei wurde gestellt.
Allerdings habe ich da wenig Hoffnungen, dieses Geld einfach wiederzusehen, da diese „Finanzagenten“ das Geld natürlich von deren Konto direkt wieder abheben und per Western Union und Co. In andere dunkle Kanäle weiterleiten. Eine Rückbuchung dürfte also vermutlich nicht erfolgreich sein.
Guten Tag,
es ist sehr ärgerlich, dass sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind. Die Postbank hat im Moment erhebliche organisatorische Schwierigkeiten und reagiert sehr langsam Aufforderungen. Dennoch sehe ich Möglichkeiten, rechtlich Ansprüche durchzusetzen. Sie erhalten von mir dazu gleich eine E-Mail mit weiteren Informationen.
Viele Grüße
Thomas Feil